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Planquadrat Wien-Neubau, 313 von 314 Wirte gesetzwidrig

Begonnen von admin, Dezember 07, 2013, 01:04:11 VORMITTAG

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admin

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„Brandneue“ Studie: Schädlicher Qualm in Wiener Lokalen

99 Prozent der untersuchten Raucher/Nichtraucher-Betriebe verstoßen gegen das Tabakgesetz



Wien, 28.11.2013 â€" Bei mehr als 310 Wiener Gastbetriebe wurde in einer unabhängigen Studie von der IBO-Innenraumanalytik OG und „Ã,,rztInnen für eine gesunde Umwelt“ untersucht, ob sie die Nichtraucherschutz-Bestimmungen einhalten. Studieninitiator DI Peter Tappler präsentierte heute die ernüchternden Ergebnisse im Café Westend. Die Studie zum Nichtraucherschutz in der Gastronomie zeigt: 99 Prozent der Raucher/Nichtraucher-Betriebe verstoßen gegen das Tabakgesetz. Ein Großteil dieser Verstöße hat direkte Auswirkungen auf die Gesundheit.

Der Großteil der gesetzlichen Regelungen wird nicht eingehalten
In der groß angelegten Studie wurde zwischen „Nichtraucherbetrieben“ (41,4 Prozent), „Raucherbetrieben“ (28 Prozent) und „Raucher/Nichtraucherbetrieben“ (30,6 Prozent) unterschieden. Gerade die „Raucher/Nichtraucher-Betriebe“ schneiden in der Studie katastrophal ab: 99 Prozent verstoßen gegen das Tabakgesetz. Nur ein Betrieb von insgesamt 93 untersuchten erfüllte sämtliche Vorgaben des geltenden Tabakgesetzes. Ohne Berücksichtigung der Kennzeichnungspflicht sind es immer noch 86 Prozent der Betriebe, die die Vorgaben des Tabakgesetzes nicht erfüllen. „Das Ergebnis unserer ‚brandneuen’ Studie beweist, dass das Rauchproblem in Lokalen alles andere als gelöst ist. Die aktuelle Situation führt zu schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen. Die momentanen gesetzlichen Regelungen sorgen außerdem für Wettbewerbsverzerrungen und drängen Lokalbesitzer in die Illegalität“, zeigt Studieninitiator Peter Tappler auf.

Zwei Drittel der „Raucher/Nichtraucher-Betriebe“ haben keine oder eine unzureichende Abtrennung zu Raucherräumen
Mit 62 Prozent der Wiener „Raucher/Nichtraucher-Betriebe“ halten ganze zwei Drittel die gesetzlich vorgeschriebene Abtrennung zwischen Raucher- und Nichtraucherräumen nicht ein: Die erforderliche Trenn-Türe stand bei den Untersuchungen entweder permanent offen oder sie fehlte ganz. Nur bei 35 Betrieben, die als Raucher/Nichtraucherbetriebe gekennzeichnet waren, war zum Zeitpunkt der Befundungen eine vollständige räumliche Trennung gegeben (37,6 Prozent). In 58 Betrieben war auf Grund fehlender Trennwände (8,6 Prozent) oder offen stehender Türen (53,8 Prozent) die räumliche Trennung nicht vorhanden.

Raucher-Betriebe: Knapp ein Drittel ist größer als 50 Quadratmeter
In den Raucherbetrieben kommt es häufig zu Verstößen gegen das Tabakgesetz. Knapp ein Drittel der eindeutig zuordenbaren Betriebe verfügt über Gasträume, deren Grundfläche über 50 m² betrug. In diesen Fällen schreibt der Gesetzgeber vor, dass derartige Lokale als Nichtraucherbetriebe zu führen sind. „Lokalen, die oftmalig aus einem Raum bestehen, bleibt nur die Alternative, aus einem Raucher- einen Nichtraucherbetrieb zu machen. Natürlich befürchten betroffene Lokalbesitzer hier Umsatzeinbußen, denn die Konkurrenz mit nur einigen Quadratmetern weniger darf ja Raucherbetrieb bleiben“, betont Peter Tappler die fehlende Fairness des derzeitigen Tabakgesetzes. Nachdem die Überprüfung für Außenstehende praktisch unmöglich ist, werden hier offenbar Verstöße gegen die gesetzlichen Vorschriften in Kauf genommen.



Daher noch mehr (anonyme) ANZEIGEN durch couragierte Bürger in Österreich, laut

http://www.rauchsheriff.at/rauchfrei/index.php?topic=1073.msg6351#msg6351

admin

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http://www2.aekwien.at/1964.py?Page=1&id_news=8282

29.11.2013


Rauchverbote retten Menschenleben

Offener Ã,,rztebrief an den Bundespräsidenten und die Spitzen der Regierung

"Interessen der Gesundheit stehen über jenen der Wirtschaft"



Wien (OTS) â€" Vor dem Hintergrund der jüngsten OECD-Studie fordert ein soeben gebildetes Ã,,rztekomitee in einem offenen Brief an Bundespräsident Heinz Fischer sowie Bundeskanzler Werner Faymann und Vizekanzler Michael Spindelegger gesetzliche Grundlagen für ein absolutes Rauchverbot in der Gastronomie in Österreich. Die Verbote seien dann „mit den geeigneten Maßnahmen“ durchzusetzen.


Nachstehend der offene Brief im vollen Wortlaut:


S.g. Herr Bundespräsident,
s.g. Herr Bundeskanzler,
s.g. Herr Vizekanzler,

in Österreich sterben jedes Jahr 14 000 Menschen an den Folgen des Tabakkonsums und bis zu Tausend an den Folgen von Passivrauch.

In einer eben veröffentlichten Studie zeigt sich, dass unter 34 OECD-Staaten Österreichs Jugend beim Rauchen an der Spitze liegt. 29 Prozent der 15-jährigen Mädchen rauchen zumindest einmal pro Woche.

Alle Versuche der Gesundheitspolitik, daran etwas zu ändern, sind bis dato gescheitert. Das Tabakgesetz wird in weiten Bereichen nicht umgesetzt und bietet weder den Angestellten der Gastronomie noch den Gästen ausreichend Schutz vor Passivrauch.

Rauchverbote helfen Rauchern, die Zahl der konsumierten Zigaretten zu reduzieren beziehungsweise mit dem Rauchen ganz aufzuhören. Rauchverbote tragen dazu bei, dass junge Menschen erst gar nicht mit dem Rauchen beginnen. Rauchverbote retten daher Menschenleben. Die Zahl der Herzinfarkte kann â€" wie zahlreiche Studien aus Ländern mit Rauchverboten zeigen â€" sofort um bis zu 20 Prozent gesenkt werden.

Wirtschaftliche Interessen dürfen nie über den Interessen der Gesundheit stehen. Wir fordern die nächste Regierung daher auf, endlich klare gesetzliche Grundlagen für ein absolutes Rauchverbot in der Gastronomie zu schaffen und die Verbote mit den geeigneten Maßnahmen durchzusetzen.

Hochachtungsvoll,

Univ.-Prof. Dr. Gerald Maurer, Vorstand für Kardiologie, Universitätsklinik für Innere Medizin II, Wien

Univ.-Prof. Dr. Michael Micksche, Präsident der Österreichischen Krebshilfe Wien

Univ.-Prof. Dr. Arnold Pollak, Vorstand der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde, Wien

Univ.-Prof. Dr. Anita Rieder, Leiterin des Zentrums für Public Health, Medizinischen Universität Wien

Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schütz, Rektor der Medizinischen Universität Wien

ao.Univ.-Prof. Dr. Thomas Szekeres, Präsident der Ã,,rztekammer für Wien

Univ.-Prof. Dr. Bernhard Schwarz, Leiter des Instituts für Gesundheitsökonomie der Karl Landsteiner Gesellschaft

Univ.-Prof. Dr. Christoph Zielinski, Vorstand für Onkologie, Vorstand der Universitätsklinik für Innere Medizin I, Wien“

(hpp)



Daher noch mehr (anonyme) ANZEIGEN durch couragierte Bürger in Österreich, laut

http://www.rauchsheriff.at/rauchfrei/index.php?topic=1073.msg6351#msg6351

admin

#2
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Von: Krebspatienten [mailto:info@krebspatienten.at]
Gesendet: Freitag, 06. Dezember 2013 23:57
An: post@mba06.wien.gv.at
Cc: alois.stoeger@bmg.gv.at; barbara.prammer@parlament.gv.at; werner.faymann@bka.gv.at; michael.spindelegger@oevp.at; reinhold.mitterlehner@bmwfj.gv.at; eva.glawischnig-piesczek@gruene.at; comm-rep-vie@ec.europa.eu; fctcsecretariat@who.int; laszlo.andor@ec.europa.eu; Tonio.Borg@ec.europa.eu; michael.haeupl@spoe.at; reinhard.todt@spoe.at; erwin.rasinger@oevp.at; ombudsstelle.nrs@bmg.gv.at; rudolf.kaske@akwien.at; sabine.oberhauser@spoe.at; jennifer.sommer@spoe.at; gabriele.kotzegger@spoe.at; werner.kogler@gruene.at; peter.pilz@gruene.at; heinz.fischer@hofburg.at; aon.914464109@aon.at; buergerservice@bmg.gv.at; service@lebensministerium.at


Betreff: Pressekonferenz: 313 von 314 Lokale in Wien-Neubau halten den Nichtraucherschutz lt. Tabakgesetz nicht ein


Sehr geehrte Damen und Herren,


sicher werden auch Sie die mehrfachen Informationen in den Medien gehört, gesehen, gelesen haben, dass 313 von 314 Lokalen in Wien-Neubau das Tabakgesetz nicht einhalten.

Nachdem dies fast 100 % aller Lokale in Wien-Neubau sind, bitten wir um Antwort, ob das Strafamt/Marktamt im Rahmen der Offizialmaxime deswegen bereits Lokale kontrolliert hat, bzw. alle Lokale kontrollieren wird. Wenn ja, was glauben Sie, bis wann alle Lokale "besucht" wurden.

Werden Sie bei der Gelegenheit - neben dem Tabakgesetz und der Kennzeichnungsverordnung - auch die Vorgaben des Lebensmittelsicherheit- und Verbraucherschutzgesetzes (Tabakrauch bei der Lagerung und Herstellung von Speisen), der Dienstnehmerschutzverordnung (Küchenpersonal arbeitet im Tabakrauch) und dem Preisauszeichnungsgesetz (keine Speisekarte vor dem Eingang; keine zwei separat gekennzeichneten Jugendgetränke) kontrollieren?

Hinweisen möchte ich auf die Pressekonferenz von Prof. Dr. Christoph Zielinski, Klinikvorstand der Onkologie am AKH-Wien, der sagte:
1) Rund 40.000 Krebserkrankungen im Jahr.
2) Rund 40 % aller Krebserkrankungen entstehen durch passives, aktives Tabakrauchen.
3) Ich schäme mich im Ausland für Österreich, welches beim Nichtraucherschutz letztrangig im der EU ist.


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Erlacher, Krebspatient


PS.: Nachdem mehrmals festgestellt, ersuchen wir Sie, "im Vorbeigehen" betreffend Tabakgesetz/Kennzeichnungsverordnung auch auf andere Lokale zu achten, z. B. bei Cafe, Konditorei, Bäckerei, Bar, Nachtlokal, Club, Fitnesscenter, Friseur, Fingernagelstudio, Wettbüro, Automatencasino, Internetshop, Vereinslokale, ff.!


Anlagen

           
                                K f K
       Verein Krebspatienten für Krebspatienten
         Netzwerk Onkologischer Selbsthilfegruppen
                             Ã–sterreich
      Wien, St. Pölten, Linz, Salzburg, Innsbruck, Graz
         Zentrale: 1220 Wien, Steigenteschg. 13-1-46
         Krebs-Hotline 9 bis 21 Uhr:  0650-577-2395
         info@krebspatienten.at   www.krebsforum.at
      Initiative Rauchfreie Lokale: www.rauchsheriff.at
                Dietmar Erlacher, Bundesobmann
Bereits 480.000 Zugriffe/Monat auf www.krebsforum.at



Daher noch mehr (anonyme) ANZEIGEN durch couragierte Bürger in Österreich, laut

http://www.rauchsheriff.at/rauchfrei/index.php?topic=1073.msg6351#msg6351

admin





Und was hat sich geändert, werden wir den Bezirksamtsleiter fragen!


Daher noch mehr (anonyme) ANZEIGEN durch couragierte Bürger in Österreich, laut

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