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Weltnichtrauchertag 2013

Begonnen von admin, März 16, 2013, 00:37:56 VORMITTAG

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Gesunde Luft





Hier ist ein guter Bericht zum Weltnichtrauchertag:

http://www.dresden-fernsehen.de/Aktuelles/Artikel/1304719/Am-Freitag-ist-Weltnichtrauchertag/

So fängt er an:

Donnerstag, 30. Mai 2013 10:42
Am Freitag ist Weltnichtrauchertag!
Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden informiert zum Weltnichtrauchertag: Folgen des Tabakkonsums machen sich noch in der dritten Generation bemerkbar. Schwer Nikotinabhängige sind im Fokus des Rauchstopp-Programms. +++


Dies wollen viele Raucher nicht wahrhaben: Dass sie, wenn sie rauchen, Menschen, die noch gar nicht geboren wurden, Schaden zufügen. Deshalb ist das Rauchen asozial!
Siehe   http://www.springermedizin.at/artikel/18752-das-fetale-tabaksyndrom 

admin

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Weltnichtrauchertag: Statement von EU-Kommissar Tonio Borg


Berlin (ots) - Vor dem morgigen (Freitag) Weltnichtrauchertag hat EU-Gesundheitskommissar Tonio Borg zur Unterstützung im Kampf gegen das Rauchen aufgerufen: "Ich rufe die Mitglieder des Europäischen Parlaments und die europäischen Gesundheitsminister dazu auf, die Vorschläge der Europäischen Kommission zu Tabakerzeugnissen zu unterstützen. 70 Prozent der Raucher in der Europäischen Union fangen vor ihrem 18. Geburtstag mit dem Rauchen an. Unser Ziel muss sein, Tabakprodukte und das Rauchen für junge Leute unattraktiver zu machen. Es ist Zeit, mit Zigaretten für Teenager Schluss zu machen. Es ist Zeit, Tabakerzeugnissen einen Riegel vorzuschieben, die mit Aromen und ansprechenden Verpackungen gezielt sehr junge Menschen ansprechen sollen. Tabakerzeugnisse sollten nicht wie Spielzeug oder Kosmetikprodukte aussehen oder nach Vanille oder Schokolade schmecken. Sie müssen wie Tabakerzeugnisse aussehen und schmecken. Dafür braucht Europa solide Regeln."

Er freue sich auf konstruktive Verhandlungen mit den EU-Staaten, so Borg weiter. Das nächste Mal werden sich die europäischen Gesundheitsminister im Ministerrat am 21. Juni mit dem Vorschlag der Kommission zur Überarbeitung der EU-Tabakrichtlinie befassen. Die Kommission hatte im Dezember 2012 neue und strengere Vorschriften vorgeschlagen, wie Tabakerzeugnisse hergestellt, aufgemacht und verkauft werden können. Unter anderem sollen größere Warnhinweise zu Gesundheitsrisiken auf Zigarettenschachteln und das Verbot von Geschmackszusätzen in Zigaretten das Rauchen unattraktiver machen.

In der Europäischen Union sterben jährlich 700.000 Menschen an den Folgen des Rauchens. Ein Drittel aller Europäer raucht. Von ihnen haben 70 Prozent vor dem 18. und 94 Prozent vor dem 25. Lebensjahr mit dem Rauchen begonnen.

Originaltext: Europäische Kommission Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/35368 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_35368.rss2

Pressekontakt: Europäische Kommission - Vertretung in Deutschland Pressestelle Unter den Linden 78 - 10117 Berlin Tel.: 030-22802250

www.eu-kommission.de


http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Weltnichtrauchertag-Statement-von-EU-Kommissar-Tonio-Borg-2462825



Daher noch mehr (anonyme) ANZEIGEN durch couragierte Bürger in Österreich, laut

http://www.rauchsheriff.at/rauchfrei/index.php?topic=1073.msg6351#msg6351

admin






WHO-Studie: Rauchen gefährlicher als bisher angenommen   


       Tabakrauch ist nach Erkenntnissen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowohl für Raucher als auch Passivraucher noch stärker Krebs erregend als bisher bekannt. Die Studie, die noch in diesem Jahr vollständig veröffentlicht werden soll, ist die erste derart umfassende seit 1986. Im Vordergrund stand die Erforschung der Auswirkungen von Tabakrauch auf Krebserkrankungen.

http://sciencev1.orf.at/science/news/53666

So erklärten Experten der Internationalen Agentur für Krebsforschung der WHO in London, dass das Risiko für Tumore bei vom Rauchen verursachten Krebsarten - etwa der Blase und des Nierenbeckens - höher sei als bisher angenommen.

Neu ist vor allem aber die Erkenntnis, dass auch Magen-, Leber-, Gebärmutterhals, Gebärmutter-, Nieren- und Nasenstirnhöhlenkrebs durch Rauchen verursacht werden.
   ...       
   Ãœber drei Millionen Todesfälle jährlich

Im Jahr 1990 brachte die WHO über drei Millionen Todesfälle weltweit in Zusammenhang mit Zigarettenkonsum, 1998 war die Zahl bereits auf über vier Millionen angestiegen. Im Jahr 2020 wird laut WHO-Schätzungen der Zigarettenkonsum acht Millionen Menschen das Leben kosten.    
   ->   Nähere Details bei der WHO-Tobacco Free Initiative    
      ...    
         
   3.000 Studienergebnisse zusammengeführt    
      
   
      Die vorgestellte Studie berücksichtigt Ergebnisse von mehr als 3.000 weiteren Studien, an denen Millionen Menschen beteiligt waren. Daraus konnten erstmals Schlüsse gezogen werden, die bei kleiner angelegten Untersuchungen nicht möglich waren.

"Wir lernen noch immer, wie schädlich genau das Rauchen von Zigaretten ist", sagte der Vorsitzende des Gremiums, Jonathan Samet. An der Untersuchung waren 29 führende Experten aus zwölf Ländern beteiligt.
   ...       
   Tabakrauch und Nikotin

Der Luftschadstoff Tabakrauch besteht aus mehr als 4.500 chemischen Verbindungen mit unterschiedlichsten Wirkungen. Darin enthalten sind schleimhautreizende Stoffe, toxische Komponenten und allergieauslösende Verbindungen. Außerdem konnten bisher mehr als 50 Substanzen nachgewiesen werden, die das Erbgut verändern und Krebs erzeugen können.

Lange Zeit hieß es allerdings, dass der Nikotingehalt einer Zigarette zwar Abhängigkeit hervorrufe, aber keinerlei gesundheitsschädliche Folgen habe. Mittlerweile konnten Wissenschaftler aufgrund von Tierversuchen nachweisen, dass Nikotin das Wachstum von Blutgefäßen und somit die Entstehung von bösartigen Tumoren und von Gefäßverkalkung verstärkt.    
http://sciencev1.orf.at/science/news/16531 - science.ORF.at: Nikotin ist doch schädlich    
      ...    
         
   Passivrauchen als Krebsursache erstmals nachgewiesen    
      
   
      Zudem kam die Krebsagentur der UNO erstmals offiziell zu dem Schluss, dass Passivrauchen Krebs verursacht: Auf Grundlage der Einzelstudien der vergangenen 20 bis 30 Jahre erkannten die Forscher an, dass sich durch das Einatmen des Rauchs das Risiko für Lungenkrebs um 20 Prozent erhöht.

Langzeitwirkungen erstmals erforscht    
      
   
      "Jetzt fangen wir an zu sehen was passiert, wenn eine Generation in jungen Jahren zu rauchen anfängt und ihr ganzes Leben lang raucht. Bisher hatten wir nur Momentaufnahmen", sagte Samet, Leiter der Epidemiologie an der Schule für Öffentliche Gesundheit an der Johns Hopkins Universität in Baltimore. "Das Gesamtbild ist beunruhigender als das, was wir sahen, als wir nur die Einzelteile hatten."
         
   Weltweit rund 1,2 Milliarden Raucher    
      
   
      Weltweit gibt es rund 1,2 Milliarden Raucher. Die Hälfte von ihnen stirbt nach Erkenntnissen der Forscher vorzeitig an Krebs, Herzerkrankungen oder anderen Krankheiten, die auf das Rauchen zurückzuführen sind.
   ...       
   Rauchen in Österreich
Jeder dritte Österreicher raucht. Jährlich werden rund 13 Milliarden Zigaretten geraucht (Tendenz steigend). Damit liegt Österreich im europäischen Spitzenfeld. Was den Prozentsatz der jugendlichen Raucher anbelangt, werden wir in ganz Europa nur von Grönland überboten. Denn nach einem Bericht der WHO rauchen in Österreich bereits 19 Prozent der 15-jährigen Mädchen und 17 Prozent der 15-jährigen Burschen regelmäßig Zigaretten.

Rund 14.000 Österreicher sterben jährlich an den Folgen ihres Tabakkonsums. Viele wollen aufhören, doch nur jeder 20. Raucher schafft es im Alleingang, dem blauen Dunst zu entsagen. Mit Nikotin-Ersatzpräparaten wie Kaugummi, Nasenspray oder Pflaster, in Kombination mit neuen Medikamenten gelingt es jedem Dritten.    
   ->   Nikotin Institut Wien    
      ...    
         
   Bestes Vorbeugungsmittel: Aufhören!    
      
   
      Das beste Vorbeugungsmittel sei, mit dem Rauchen aufzuhören, erklärten die Forscher. Veränderte Inhaltsstoffe der Zigaretten etwa brächten nur geringe positive Effekte. "Wir glauben, dass die Fakten für sich sprechen", erklärte Jerry Rice, Leiter der Abteilung für Krebs erregende Substanzen der WHO-Agentur.

"Die effektivste Art, sich einer karzinogenen Substanz nicht auszusetzen ist, sich davon fern zu halten", empfiehlt der Wissenschaftler.
   ->   WHO
            
      Mehr zu diesem Tehma in science.ORF.at
http://sciencev1.orf.at/science/news/53666

   ->   Lust aufs Nichtrauchen? Die erfolgreichsten Rauchentwöhnungsstrategien
   ->   "Ja zum Sport heißt Nein zum Tabak"
   ->   Irreführung der Raucher
   ->   Rauchen beeinflusst Geschlecht von Neugeborenen


Daher noch mehr (anonyme) ANZEIGEN durch couragierte Bürger in Österreich, laut

http://www.rauchsheriff.at/rauchfrei/index.php?topic=1073.msg6351#msg6351

admin




Passiv rauchende Kinder sind häufiger krank    

http://sciencev1.orf.at/science/news/51405

       Kinder aus Raucherhaushalten leiden häufiger an Heuschnupfen, Asthma und Neurodermitis.

Nach einer neuen Studie ist ihr Blut auch deutlich durch krebserzeugende Stoffen belastet.                    
   
      Das hat der Oberarzt Gerald Baier von der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenkranke der Uni Würzburg herausgefunden.
         
   216 Kinder untersucht    
      
   
      Baier hat bei seiner Studie in Zusammenarbeit mit den Würzburger Toxikologinnen Iris Zwirner-Baier und Helga Stopper in den vergangenen zwei Jahren 216 Kinder im Alter von zwei bis 15 Jahren untersucht, die in der HNO-Klinik der Uni Würzburg behandelt wurden.

Die Studie umfasste eine HNO-ärztliche Untersuchung mit Blutabnahme, eine Allergietestung und einen umweltmedizinischen Fragebogen. Außerdem wurden Aufnahme und Wirkungen der Tabakrauch-Schadstoffe im Blut der Kinder bestimmt, und zwar anhand der beiden Biomarker 4-Aminobiphenyl-Hämoglobin-Addukte und Mikrokerne.
         
   Kaum genetische Vorbelastung    
      
   
      Ergebnis: Bei Kindern aus Raucherhaushalten fanden sich Erkrankungen wie Heuschnupfen, Asthma und Neurodermitis eindeutig häufiger. Darüber hinaus traten diese Leiden bei den Eltern und/oder Großeltern der passiv rauchenden Kinder deutlich seltener auf als bei der Vergleichsgruppe, das heißt ihre genetische Vorbelastung für diese Krankheiten war geringer.

Damit wird laut Baier ein eindeutiger Zusammenhang zwischen den genannten Erkrankungen und dem Passivrauchen erkennbar. Auch die beiden Biomarker waren im Blut von tabakrauchbelasteten Kindern signifikant höher als bei nicht belasteten.
   ...       
   Tabakrauch

Tabakrauch gehört zu den wichtigsten Luftschadstoffen, denen Kinder in Räumen ausgesetzt sind. Er besteht aus mehr als 4.500 chemischen Verbindungen mit unterschiedlichsten Wirkungen. Darin enthalten sind schleimhautreizende Stoffe, toxische Komponenten und allergieauslösende Verbindungen. Außerdem wurden mehr als 50 Substanzen nachgewiesen, die das Erbgut verändern und Krebs erzeugen können.    
      ...    
         
   Kinder besonders empfindlich    
      
   
      Kinder gelten als besonders empfindlich, da sie pro Kilogramm Körpergewicht ein höheres Atemminutenvolumen, eine höhere Stoffwechselrate und geringere Enzymaktivitäten als Erwachsene haben.

Auch die Entgiftung über Leber und Niere funktioniert bei ihnen nicht so gut wie bei Erwachsenen. "Unter Berücksichtigung dieser Faktoren ist es nahe liegend, dass Kinder auf Chemikalien empfindlicher reagieren", so Baier.

http://sciencev1.orf.at/science/news/51405

   ->   HNO, Uni Würzburg
   ->   Mehr zum Thema Rauchen in science.ORF.at


Daher noch mehr (anonyme) ANZEIGEN durch couragierte Bürger in Österreich, laut

http://www.rauchsheriff.at/rauchfrei/index.php?topic=1073.msg6351#msg6351

Gesunde Luft