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Stöger wo warst/bist du? UN-Schelte für Tabak- und Alkoholindustrie

Begonnen von admin, September 20, 2011, 14:13:13 NACHMITTAGS

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admin

20.9.11
UN-Schelte für Tabak- und Alkoholindustrie


N-Generalsekretär Ban Ki Moon: "Schon jetzt sterben drei von fünf Menschen an Krankheiten, die vermeidbar gewesen wären"

New York - Mit schweren Vorwürfen gegen die Tabak-, Alkohol- und Lebensmittelindustrie haben die Vereinten Nationen eine globale Gesundheits-Kampagne gestartet. Im Visier stehen Krankheiten wie Krebs sowie Herz- und Kreislaufleiden.

"Abscheuliche" Strategien der Tabakindustrie stoppen

Die Direktorin der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Margaret Chan, appellierte an die Weltgemeinschaft, die "abscheulichen" Strategien der Tabakindustrie zu stoppen. Nahrungsmittelherstellern warf sie vor, sogenanntes Junkfood mit exzessivem Fett-, Zucker- und Salzgehalt zu vermarkten.

"Wenn 40 Millionen Schulkinder fettleibig sind, heißt das, dass etwas schrecklich schief läuft", warnte Chan in New York. Das Resultat seien Krankheiten, die nicht nur persönliche Leiden verursachten, sondern Volkswirtschaften in den Ruin treiben könnten.

........... http://derstandard.at/1316390049286/Gesundheits-Kampagne-UN-Schelte-fuer-Tabak--und-Alkoholindustrie


Und unser Raucherschutzminister hat sich deshalb gar nicht erst nach New York getraut:
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110919_OTS0099/fpoe-karlsboeck-un-high-level-meeting-ohne-stoeger
UN-High-Level-Meeting ohne Stöger



Daher noch mehr (anonyme) ANZEIGEN durch couragierte Bürger in Österreich, laut

http://www.rauchsheriff.at/rauchfrei/index.php?topic=1073.msg6351#msg6351

Gesunde Luft



Do. 22. März 2012

Immer mehr Todesfälle durchs Rauchen

Die Anzahl der Todesfälle, die mit Nikotinkonsum in Verbindung stehen, hat sich in den letzten zehn Jahren beinahe verdreifacht. Das ist die Hauptaussage des kürzlich erschienenen Tobacco Atlas, der seit zehn Jahren gemeinsam von der World Lung Foundation und der American Cancer Society, der amerikanischen Krebsgesellschaft herausgegeben wird. Hielte dieser Trend an, würden in diesem Jahrhundert eine Milliarde Menschen an den Folgen des Tabakkonsums versterben, so die Experten.

.............. http://www.aponet.de/aktuelles/aus-gesellschaft-und-politik/2012-03-immer-mehr-todesfaelle-durchs-rauchen.html

admin



Die Deutschen haben den Papst, aber wir sind Weltmeister!



Österreich ist "Weltmeister" unter den Rauchern

    Österreich belegt im Guinness World Records mit einem Raucheranteil von 36,3 Prozent in der Bevölkerung Platz eins in der Weltrangliste.

36,3 Prozent der Bevölkerung rauchen

Wien - Die Österreicher sind "Weltmeister" - bei der Raucherdichte. Wie das Nachrichtenmagazin Profil in seiner jüngsten Ausgabe berichtet, belegt Österreich im Guinness World Records 2008 mit einem Raucheranteil von 36,3 Prozent in der Bevölkerung Platz eins in der Weltrangliste - vor Griechenland (35 Prozent) und Ungarn (23,8 Prozent). Der Pro-Kopf-Verbrauch von Zigaretten ist allerdings in China und in einigen osteuropäischen Ländern höher als bei uns.

Das Einstiegsalter liegt in Österreich bereits bei elf Jahren - und es rauchen in Österreich auch schon mehr Mädchen als Buben: Bei den 15-jährigen Burschen liegt der Anteil der Rauchenden bei 24 Prozent, bei den gleichaltrigen Mädchen sind es immerhin bereits 26 Prozent. (red, DER STANDARD



ZUSATZ:

siehe www.krebspatienten.at , letzte Beiträge

siehe NEUESTE Aktion: www.unterzeichne.at




Daher noch mehr (anonyme) ANZEIGEN durch couragierte Bürger in Österreich, laut

http://www.rauchsheriff.at/rauchfrei/index.php?topic=1073.msg6351#msg6351

Gesunde Luft




RAUCHEN

Unglaublich: 38 Prozent der Österreicher rauchen!
Bei Jugendlichen noch mehr



Laut Umfrage findet sich auch ein sehr geringes Risikobewusstsein unter den Rauchern - über die Hälfte stuft Zigarettenkonsum als "weniger gefährlich" ein (© APA)
Am Donnerstag ist Welt-Nichtrauchertag 2012. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will bis zum Jahr 2040 den Anteil der Raucher an der Weltbevölkerung bei nur noch fünf Prozent sehen. Hier hätte auch Österreich noch deutlichen Handlungsbedarf.

38 Prozent der Menschen bezeichneten sich in einer repräsentativen Umfrage der Österreichischen Krebshilfe vom März dieses Jahres als Raucher, 33 Prozent greifen regelmäßig zur Zigarette. Der Präsident der Österreichischen Krebshilfe, der Wiener Gynäkologe Paul Sevelda: "Es braucht konsequentere Kontrollen der bestehenden Rauchergesetzgebung, langfristig ist ein komplettes Rauchverbot in allen Bereichen, wo Jugendliche sich aufhalten, unvermeidlich. Kontinuierliche und umfassende Aufklärung der Kinder und Jugendlichen über die schädlichen Folgen des Rauchens und des Passivrauchens müssen verstärkt erfolgen."

+++ So früh beginnt Österreichs Jugend zu rauchen +++

Die Daten aus der repräsentativen Umfrage (Spectra/Linz) mit 1.035 Probanden ab 15 Jahren zeigen eine erhebliches "Rauchproblem" in Österreich:

    38 Prozent der Menschen rauchen, 33 Prozent davon regelmäßig.
    57 Prozent bezeichnen sich als Nichtraucher (42 Prozent haben nie geraucht, 15 Prozent sind Ex-Raucher).
    38 Prozent der Männer und 27 Prozent der Frauen sind regelmäßige Zigarettenraucher.
    In der Altersklasse von 15 bis 29 Jahren greifen 40 Prozent der Menschen regelmäßig zur Zigarette, unter den 30 bis 49-Jährigen sind es 38 Prozent und in der Altersgruppe über 50 Jahre schließlich 23 Prozent.


Sehr geringes Risikobewusstsein unter den Rauchern
Das Risikobewusstsein der österreichischen Bevölkerung bezüglich des Tabakkonsums ist offenbar nicht gerade hoch: Als "weniger gefährlich" stufen 53 Prozent der regelmäßigen Raucher den Zigarettenkonsum ein. Das, obwohl fast alle Fälle von Lungenkarzinomen und ein erheblicher Teil der Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit dem Rauchen in Verbindung zu bringen ist. Regelmäßige Raucher saugen bzw. blasen pro Tag im Durchschnitt die Schwaden von 18 Glimmstängeln in Lunge und Luft. Mit 42 Prozent ist dabei der Anteil der Personen, die etwa eine Packung am Tag rauchen, am höchsten.

+++ E-Zigarette: Gesund oder schädlich? +++

Ganz klar konzentriert sich das Einstiegsalter beim Zigarettenrauchen auf die Gruppe der 13- bis 19-Jährigen. Bis zu einem Alter von zwölf Jahren sind es neun Prozent, in der Gruppe der 13- bis 15-Jährigen 40 Prozent und bei den 16-bis 19-Jährigen 37 Prozent der regelmäßigen Raucher, die in diesen Jahren damit begonnen haben. Unter den 20 bis 30-Jährigen beginnen dann nur noch sechs Prozent der später regelmäßigen Raucher mit dem Tabakkonsum. Das Durchschnitts-Einstiegsalter beträgt 16 Jahre.

26 Prozent wollen mit dem Rauchen aufhören
Auf der anderen Seite: 19 Prozent der regelmäßigen Raucher haben noch nie versucht, den Glimmstängel endgültig wegzulegen (23 Prozent einmal, zehn Prozent zweimal, 15 Prozent drei- bis fünfmal, drei Prozent noch öfter). Hier machten 30 Prozent der Befragten regelmäßigen Zigarettenraucher keine Angaben.

+++ Rauchen aufhören, aber Gewicht halten +++

Sehr gerne oder doch ziemlich dringend mit dem Rauchen aufhören wollen 26 Prozent der Zigarettenfans (die ersten drei Stufen auf einer zehnteiligen Skala). 27 Prozent wollen überhaupt nicht mit dem Griff zur Zigarette aufhören.

Gesunde Luft



Anmerkung:

Danke Hr. LHStv. Kaiser, für Ihre "Forderung"!

Aber wir Nichtraucher, Krebspatienten, etc., brauchen keine Forderungen, sondern politische Taten!

Somit: Setzt euch mit eurem SP_Gesundheitsminister zusamen und tut endlich etwas!



LHStv. Kaiser: Österreich braucht strengere Tabakregelung
Totales Rauchverbot in Gaststätten, Schluss mit Rauchen im Auto in Gegenwart von Kindern, Hilfe für rauchende Schwangere


Klagenfurt (OTS/LPD) - Anlässlich des morgigen
Welt-Nichtrauchertages fordert Kärntens Gesundheitsreferent LHStv.
Peter Kaiser heute, Mittwoch, endlich dem 21. Jahrhundert und der
Fortschrittlichkeit Österreichs angepasste gesetzliche Regelungen zum
Schutz der Gesundheit aller in Österreich lebenden Menschen vor den
tödlichen Gefahren des Rauchens. "Mir geht es nicht um eine
Bevormundung von Raucherinnen und Rauchern. Vielmehr besteht für mich
der einzig richtige Weg einer verantwortungsbewussten
Gesundheitspolitik darin, alles zu unternehmen, um die Gesundheit der
Menschen zu schützen - vor allem jener, die sich, wie unsere Kinder,
selbst nicht gegen die Folgen vor allem des Passivrauchs wehren
können", begründet Kaiser.

Als eine der wichtigsten Maßnahmen bezeichnet Kärntens
Gesundheitsreferent die dringend notwendige Novellierung des
derzeitigen Tabakgesetzes. "Die Praxis zeigt, dass dieses Gesetz ein
einziger Pfusch ist. Wenn in vielen europäischen Staaten der für
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für Kinder gefährliche blaue
Dunst komplett aus den öffentlichen Gaststätten verbannt werden
konnte, dann muss das auch in Österreich möglich sein", betont er.

Um Ungeborene, Babys und Kinder vor tödlichem Passivrauch zu
schützen, regt Kaiser zudem eine ernsthafte Diskussion über
weitreichendere Maßnahmen an. Er kann sich gesetzliche Regelungen
vorstellen, die beispielsweise das Rauchen im Auto in Gegenwart von
Kindern verbieten. Hilfe will Kaiser auch werdenden Müttern, die
trotz Schwangerschaft nicht mit dem Rauchen aufhören können,
anbieten, um ungeborene Kinder vor Gesundheitsrisiken zu schützen.
Dazu schlägt Kaiser vor, Schwangere, die den Ausstieg aus ihrem
Raucherdasein nicht selbst schaffen, explizit zur Teilnahme an
Raucherausstiegshilfen einzuladen. "Viel zu oft sind Kinder wehrlos
dem Passivrauch unverantwortlicher Erwachsener ausgesetzt. Als Vater
und als Gesundheitsreferent sehe ich es als Aufgabe einer
verantwortungsbewussten, fürsorgenden Politik, alles zu tun, damit
Kinder möglichst unbeschadet aufwachsen und nicht leichtfertig
gesundheitlichen Gefahren ausgesetzt werden", so Kaiser.

In Kärnten werde er zudem weiter Maßnahmen wie die "Schutz vor
Passivrauch-Live-Aktionen" zur Bewusstseinsbildung bei Erwachsenen
forcieren. "Der große Zuspruch und die steigende Zahl von
Teilnehmerinnen und Teilnehmern an unseren Rauchstopp-Gruppen zeigen,
dass viele Raucherinnen und Raucher ihre Raucherkarriere lieber heute
als morgen beenden wollen. Wir helfen ihnen dabei", verspricht
Kaiser.

admin




Weltdrogentag 26. Juni: Jeder zehnte Österreicher hat ein Suchtproblem

St. Pölten (OTS) - Gesellschaftlich akzeptierte Drogen wie Alkohol
und Nikotin werden hinsichtlich Suchtpotenzial und möglichen
Schädigungen unterschätzt. Während Suchtprävention bei illegalen
Drogen funktioniert, braucht es bei legalen Drogen und
Verhaltenssüchten mehr und vor allem höherqualifizierte
professionelle HelferInnen.

Zehn Prozent der österreichischen Bevölkerung sind von legalen
oder illegalen Drogen abhängig oder leiden an Verhaltenssüchten -
Nikotinabhängigkeit, die häufig als eine zusätzliche Sucht auftritt,
nicht eingerechnet. Vor allem Alkohol hat hierzulande Suchtpotenzial:
Rund 700.000 Menschen haben einen problematischen Umgang mit dem
Genussmittel, 340.000 sind chronisch alkoholkrank. Der morgige
Weltdrogentag macht darauf aufmerksam, dass neben den illegalen
Substanzen, als Genussmittel unterschätzte legale Drogen wie Alkohol,
Nikotin oder Verhaltenssüchte etwa Essstörungen, Spiel- oder
Kaufsucht auf dem Vormarsch sind. "Bei psychotropen Substanzen blieb
die Zahl der Abhängigen in den vergangenen Jahren im Vergleich zu den
Vorjahren relativ konstant. Das zeigt, dass die Präventionsarbeit
greift. Bei den gesellschaftlich akzeptierten Drogen und den
Verhaltenssüchten steckt die Suchtprävention allerdings noch in den
Kinderschuhen", sagt FH-Prof. Kurt Fellöcker, Leiter des Lehrgangs
Suchtberatung und Prävention der FH St. Pölten.
Verhaltenssüchte nehmen zu

Anders als bei illegalen Drogen, funktioniert die Suchtprävention
im Bereich legaler Drogen und der Verhaltenssüchte nicht über Verbote
und Warnungen. "Vielmehr geht es um einen reflektierten Umgang. Die
psychischen, körperlichen und sozialen Schädigungen, die sich
beispielsweise bei regel- und übermäßigem Alkoholkonsum entwickeln,
sind vielen wenig bis gar nicht bewusst. Umso wichtiger ist
professionelle Aufklärungsarbeit", so Fellöcker. Der Bedarf an
spezialisierten SuchtberaterInnen im Sozial-, Gesundheits- und
Bildungsbereich nimmt insbesondere bei den Verhaltenssüchten zu.
"Eines der immer größer werdenden Suchtprobleme sind Esssüchte. Man
nimmt an, dass in Österreich 200.000 Menschen an Essstörungen
erkrankt sind und damit weitaus mehr als an illegalen Drogenkonsum.
Diese Zahlen und auch die seit Jahren zunehmende Zahl von Todesfällen
sind erschreckend", sagt Fellöcker. Eine weitere, in der öffentlichen
Wahrnehmung stark unterschätzte Sucht ist Spielsucht. Laut Studien
gibt es in Österreich rund 60.000 pathologische SpielerInnen, die
unkontrolliert Glücksspiel oder Wetten betreiben. Vor allem durch das
Internet hat Spielsucht breitere Bevölkerungskreise erreicht.
Weiterbildungslehrgang "Suchtberatung und Prävention"

Der Bedarf an SuchtberaterInnen, die beispielsweise alltagsbezogen
bei der Alkoholerziehung unterstützen, über die Auswirkungen von
Süchten aufklären und zum Erlernen eines reflektierten Umgangs mit
legalen Drogen beitragen, nimmt zu. Fellöcker: "Aus Präventionssicht
gibt es viel zu tun. Dazu braucht es eine Höherqualifizierung und
Spezialisierungen von professionellen HelferInnen, die in diesem
Bereich tätig sind. Man kann die erfolgreichen Präventionsprojekte
für illegalen Drogenkonsum nicht einfach übernehmen, sondern es
braucht eigene, komplexere Strategien."

Als Weiterbildungsmöglichkeit für Berufstätige aus den Bereichen
Sozialarbeit, Medizin, Bildung, Psychologie, Krankenpflege,
Jugendbetreuung oder Familienhilfe bietet die FH St. Pölten den
Lehrgang "Suchtberatung und Prävention" an. Die Fortbildung kann als
Zertifikats- (2 Semester), Hochschul- (4 Semester) oder
Masterlehrgang (4 Semester) besucht werden und wird in Kooperation
mit dem ÖAGG (Österreichischer Arbeitskreis für Gruppentherapie und
Gruppendynamik) sowie dem Anton Proksch Institut angeboten.

Sollten Sie in Zukunft keine weiteren Zusendungen von der
Fachhochschule St. Pölten wünschen, senden Sie bitte ein Mail mit dem
Betreff "Keine Presseaussendungen" an: presse@fhstp.ac.at

OTS-Originaltext Presseaussendung unter ausschließlicher inhaltlicher Verantwortung des Aussenders.


Daher noch mehr (anonyme) ANZEIGEN durch couragierte Bürger in Österreich, laut

http://www.rauchsheriff.at/rauchfrei/index.php?topic=1073.msg6351#msg6351

Gesunde Luft


Hinweis:

DAS stimmt nicht mehr, laut .......


Wenig kettenrauchende Komasäufer in Österreich

Die neue WHO-Studie über das Gesundheitsverhalten von Kindern ist zum Teil erfreulich: Österreichs Jugend raucht und trinkt weniger als früher.

Jugend und Drogen

Wien â€" Ein Viertel der österreichischen Schüler zwischen elf und 17 Jahren raucht, 25 Prozent konsumieren mindestens einmal wöchentlich Alkohol. Das ist das Österreich-Ergebnis der aktuellen WHO-HBSC-Studie (2010) zur Kinder- und Jugendgesundheit.

Positiv fällt laut Gesundheitsminister Alois Stöger (SPÖ) auf: Sie rauchen und trinken im Vergleich zu Studienwiederholungen zwischen 1986 und 2010 weniger, „wenn auch auf hohem Niveau“, fügt der Gesundheitsminister hinzu. In Österreich waren rund 6500 Probanden in der Gruppe der Elf-, 13-, 15- und 17-Jährigen befragt worden.

Beim Rauchen liegen die Grönländer weit an der Spitze: Mit 13 Jahren rauchen dort 35 Prozent der 13-jährigen Mädchen zumindest einmal wöchentlich, ebenso 25 Prozent der Burschen. Tschechien liegt mit zehn bzw. neun Prozent an zweiter Stelle. Österreich liegt hier auf dem zwölften Rang mit sieben Prozent der Mädchen und fünf Prozent der Buben. Zum Vergleich: 1998 erreichte der Raucheranteil bei den elf- bis 15-jährigen Mädchen noch einen Rekordwert von 26,2 Prozent, 2010 immerhin noch 19,5 Prozent.

Ab einem Alter von 15 Jahren steigt der Anteil der Raucher aber immer noch dramatisch an. Die österreichischen Mädchen liegen mit einem 29-prozentigen Anteil an Tabakkonsumentinnen zumindest einmal pro Woche (Burschen: 25 Prozent) schon auf dritter Stelle. An der Spitze: Grönland mit 61 bzw. 53 Prozent. In Deutschland sind es bei Mädchen und Burschen je 15 Prozent.

Beim Alkoholkonsum liegt Österreich an fünfter Stelle â€" von knapp 40 Staaten: 28 Prozent der Mädchen und 37 Prozent der Burschen unter 15 Jahren trinken zumindest einmal die Woche. Komasaufen ist weniger ein Problem. Mit 15 Jahren geben 14 Prozent der Mädchen und 17 Prozent der Burschen an, bereits vor dem 13. Lebensjahr betrunken gewesen zu sein. Damit liegt die Alpenrepublik am 16. Platz.

Cannabis benebelt Österreichs Jugendliche kaum: Vier Prozent der Mädchen und acht Prozent der Burschen über 15 geben an, in den vorangegangenen 30 Tagen Cannabis geraucht zu haben (20. Rang). In Kanada sind es je 18 Prozent der Mädchen und Burschen, in Spanien 15 bzw. 17 Prozent und in den USA zwölf bzw. 16 Prozent. (TT, APA)

Tiroler Tageszeitung, Printausgabe vom Mi, 02.05.2012


Kommentare dazu auf:http://www.tt.com/Nachrichten/4718635-2/wenig-kettenrauchende-komas%C3%A4ufer-in-%C3%B6sterreich.csp

test 12345  02.05.2012 | 11:40
""Wenig kettenrauchende Komasäufer in Österreich"

Soll der dritte Platz von 40 Ländern etwa wenig sein???
Auf Kommentar antworten ·Gefällt mir · Gefällt mir nicht · Beitrag melden   
Gaby Lorenzoni  02.05.2012 | 07:49
"Wenig kettenrauchende Komasäufer in Österreich", macht die TT jetzt der Krone, der Bildzeitung oder wem sonst Konkurrenz mit den reißerischen Überschriften? Der Artikel handelt von unseren jungen Menschen und nicht von irgendwelchen Sandlern!

admin

ygdfxx



31.12.12

Erhebungen der Weltgesundheitsorganisation zeigen, dass es dort weniger Raucher gibt, wo die Rauchergesetze strenger sind.

Das Video im Wortlaut: Dass Rauchen der Gesundheit schadet, wissen die meisten Raucher selbst am besten.

Zum Jahreswechsel werden es wieder viele sein, die ihrem Laster entsagen wollen. Oft klappt das nicht. In Europa beispielsweise raucht jede fünfte Frau, mehr als irgendwo sonst auf der Welt. Das geht aus Zahlen der Weltgesundheitsorganisation hervor. Und bei den Männern sind es noch viel mehr. Wenn Menschen aufhören wollen, haben sie ganz unterschiedliche Chancen, das zu erreichen.

Wissenschaftler in London sind der Frage nachgegangen, welcher Typ Mensch beim Aufhören besonders oft scheitert.

O-Ton: Professor Jane Powell, Psychologin Goldsmith College „Die Menschen, die am anfälligsten für Suchtverhalten sind, tendieren dazu, sehr impulsiv zu sein. Es fällt ihnen schwer, sich zu bremsen und immer rational zu kontrollieren, was sie gerade tun. Das ist der Schlüssel, viele der Menschen wissen dabei genau, welche Nachteile ihr Handeln mit sich bringt.“ Wer impulsiver sei, falle auch leichter ins alte Muster zurück und beginne wieder, zu rauchen. Eine wichtige Erkenntnis, der die Gesetzgeber in Großbritannien folgen wollen.

Ab 2016 dürfen auch kleine Shops, wie dieser, Zigaretten nicht mehr öffentlich zeigen. In Supermärkten ist das bereits so.

Erhebungen der Weltgesundheitsorganisation zeigen, dass es dort weniger Raucher gibt, wo die Rauchergesetze strenger sind. Vielleicht geben ja auch impulsive Menschen das Rauchen eher auf, wenn sie keine Zigaretten mehr sehen. Dann wird es zum Jahreswechsel vielleicht doch irgendwann die Letzte sein.

............ http://www.stern.de/gesundheit/neujahrsvorsaetze-darum-scheitern-so-viele-raucher-beim-aufhoeren-1948414.html



Daher noch mehr (anonyme) ANZEIGEN durch couragierte Bürger in Österreich, laut

http://www.rauchsheriff.at/rauchfrei/index.php?topic=1073.msg6351#msg6351

admin




Kein kleines Laster!

Millionen Nichtraucher könnten somit von Beginn an vom Rauchen abgehalten werden, so die WHO.

Deutschland wird in dem Bericht allerdings nicht als Vorbild aufgeführt. -

Und wo steht Österreich? Im Abseits? Mit Stögerle.


http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_wissen/article117971508/Kein-kleines-Laster.html


Daher noch mehr (anonyme) ANZEIGEN durch couragierte Bürger in Österreich, laut

http://www.rauchsheriff.at/rauchfrei/index.php?topic=1073.msg6351#msg6351

Gesunde Luft

x


Erich:

Unser Abgeordneten sollten sich vielleicht mal durchlesen

zu was sich Österreich im

„WHO-Rahmenübereinkommen zur Eindämmung des Tabakgebrauchs“

verpflichtet hat.

http://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/fctc/FCTC_deutsche_Uebersetzung.pdf


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Markus
Das habe ich den Verantwortlichen auch schon geschrieben.
Von ÖVP Wirtschaftsminister Mitterlehner kam dann die Antwort,
dass der Schutz der Arbeitnehmer in der Gastronomie vor Tabakrauch
durch die gesetzlich vorgeschriebenen Belüftungssysteme gewährleistet ist,
sprich das WHO-Rahmenübereinkommen umgesetzt ist.