Autor Thema: Vom Rauchen stirbt man, aber oft erst nach Jahren Siechtum  (Gelesen 11043 mal)

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Vom Rauchen stirbt man, aber oft erst nach Jahren Siechtum
« am: Mai 27, 2011, 23:01:49 Nachmittag »
Von: Karl Stangl [mailto:satisesto@yahoo.de]
Gesendet: Freitag, 27. Mai 2011 19:33
An: Erlacher Dietmar GMail
Cc: fctcsecretariat@who.int; ombudsstelle.nrs@bmg.gv.at

Betreff: JEDES JAHR bis zu 50 TOTE bei WOHNUNGS-BRÄNDEN !


In den  "SALZBURGER NACHRICHTEN"  vom Freitag, 29.4.2011  auf der S. 10  gab es wieder einmal einen schauderbaren Bericht zu lesen über die kapnomanisch bedingte und verursachte  "AUTO-PYROLYSE"  (vulgo: Selbst - Abfackelung) eines schwerbehinderten Rauchers in der eigenen Wohnung unter schwerster Gefährdung aller Hausgenossen & Nachbarn. 
Hier der auszugsweise Bericht von SN-Redakteur  Berthold  SCHMID:     

GRAZ - WIEN - SALZBURG (SN-EIGENBERICHT).     
Keine Rettung gab es am Mittwoch-Abend für einen 52-jährigen  QUERSCHNITT-GELÄHMTEN  in einer Grazer Kleinwohnung.  Der Mann erstickte im Rauchgas, nachdem Feuer ausgebrochen war.  Die Ermittler schließen nicht aus, daß der Gelähmte  IM  BETT  GERAUCHT  HAT  und dabei eingeschlafen ist. Verzweifelte Versuche der Schwester des Opfers sowie einer Anrainerin, den Schwerstbehinderten noch zu retten, schlugen fehl.        Diesen tragischen Fall nahm die Grazer Berufs-Feuerwehr neuerlich zum Anlaß, um auf lebensrettende Brand- und Rauchmelder aufmerksam zu machen. In der gesamten Siedlung befände sich kein einziger Rauch-Melder. Dabei sei die Anschaffung zu einem Stückpreis zwischen 15 und 20 Euro nicht teuer.   
Das kann Rainer  KOLATOR  vom Kuratorium für Verkehrs-Sicherheit (KfV) in Salzburg nur bestätigen.  "Eine akustische Warnung kann oft Schlimmeres verhindern. Gerade bei Bränden kann es für die Betroffenen sehr schnell gehen, vor allem wenn sie ahnungslos schlafen".   
Bis zu 50 Menschen, wie 2008, sterben jedes Jahr in Ö. bei Wohnungs-Bränden, so das KfV.  2009 betrug die Zahl 36, im Jahre 2004 waren es 46. Doch eine weitere Entwicklung sorgt für Unbehagen: Die Zahl der häuslichen Unfälle, speziell bei Senioren im Alter von 60 plus......"
Text-Zitat Ende.   

Und dazu möchte ich noch anmerken, daß in allen Objekten mit verpflichtenden Rauch-Meldern und Rauch-Abzug-Klappen  nach den jeweiligen landesrechtlichen Bau-Vorschriften auch  deutliche Hinweise auf das gesetzliche  Rauch-Verbot nach § 13 Abs.1 TabakG erforderlich sind, wenn es sich um allgemein zugängliche Foyers, Entrees, Eingangsbereiche, Stiegenhäuser, Fluren und Gänge von Gemeinschafts-Immobilien handelt mit (auch nur potentiell möglichem)  Verkehr von Besuchern & Kunden.  Leider ist festzustellen, daß viele verantwortliche Inhaber/Betreiber/ Verwalter  solcher Objekte dieser Obliegenheit nach den §§ 13b, 13c nicht nachkommen, wodurch die Strafbarkeit nach § 14 Abs.4 zweifelsfrei eintrittt. Diesbezüglich werden wir mit einem speziellen Appell nun an den  ÖVI  herantreten, an den Verband der Immobilien-Verwalter.
« Letzte Änderung: Februar 26, 2012, 14:23:28 Nachmittag von admin »


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Österreich`s Prävention bei Todesdroge: 10 cent Teuerung wil VP-Boss
« Antwort #1 am: August 19, 2011, 16:34:48 Nachmittag »


Dr. Rasinger ist Arzt und Gesundheitsboss der ÖVP.

Seine Bemühungen gegen das Tschicken sind bemitleidenswert, nein absurd!



Tabaksteuer um 10 Cent erhöhen

http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/%C3%9Cberblick/3230025-6/spitalsreform-f%C3%BCr-rasinger-falsch-aufgesetzt.csp





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Kurier: "Übergewicht ist das neue Rauchen"
« Antwort #2 am: Oktober 03, 2011, 13:08:37 Nachmittag »


Übergewicht ist das neue Rauchen


Anmerkungen:
Nur, das Übergewicht fresse ich mir nur selbst an. Beim Rauchen bzw. Mitrauchen gibt es täglich 3-4 Passivrauchtote!



Männer bekommen viele Leiden früher als Frauen: Die steigende Zahl Übergewichtiger könnte diesen Trend noch verschärfen.

.......... "Schlechter Lebensstil und vermeidbare Risikofaktoren sind für einen großen Anteil an frühzeitigen Erkrankungs- und Todesfällen bei Männern verantwortlich."

http://kurier.at/nachrichten/gesundheit/4273033.php?mobil

Wussten Sie, …

… dass mehr als 50 Prozent der frühen Todesfälle von Männern durch Änderung des Lebensstils vermeidbar wären?

… dass unter den 15- bis 24-jährigen EU-Bürgern bereits mehr Männer (22%) als Frauen (14 %) übergewichtig sind?

… dass 62 Prozent der Frauen, aber nur 55 Prozent der Männer in den vergangenen zwölf Monaten ihren Blutdruck kontrolliert haben?

… dass Männer an Krebsarten, die beide Geschlechter gleichermaßen betreffen (z.B. Darmkrebs), früher erkranken und auch früher sterben?

… dass in der EU 2007 durch Verkehrsunfälle mehr als drei Mal so viele Männer (36.166) als Frauen (11.181) starben?

… dass Diabetes bei Männern später entdeckt wird als bei Frauen, weil sie seltener zu Untersuchungen gehen? Die Sterberate an Diabetes ist bei Männern unter 65 doppelt so hoch wie bei Frauen.

… dass Frauen nicht nur eine im Schnitt um fünfeinhalb Jahre längere Lebenserwartung haben, sondern auch mehr Lebensjahre bei guter Gesundheit verbringen als Männer?



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"Tschick-Weltmeister" Vom Rauchen stirbt man, aber oft erst nach Jahren Siechtum
« Antwort #3 am: Februar 26, 2012, 14:24:27 Nachmittag »

"KURIER"-Kommentar von Martina Salomon: "Tschick-Weltmeister"
Utl.: Die Jugend raucht und säuft weniger, bleibt aber dennoch international "spitze".

   Wien (OTS) - Gelegenheit macht Diebe - und Raucher. Das (wenn auch
nur halbherzige) Rauchergesetz hat die Möglichkeit zum Paffen
eingeschränkt. Und siehe da: Die Zahl junger Raucher ist gesunken,
wie eine neue Studie zeigt (siehe Seite 21). Wirklich Grund zu Jubel
gibt es aber nicht. Denn im internationalen Vergleich liegen
Österreichs Jugendliche beim Rauchen und Trinken weiterhin im
Spitzenfeld.  Saufen bis zur Besinnungslosigkeit zählt sogar bei
Jungen, die eigentlich noch Kinder sind, zur Samstagabend-Routine.
Und alle schauen weg.
   Möglicherweise wird der Grundstein dafür schon früh gelegt: Schon
bei winzigster Unpässlichkeit bekommen Babys die süße Nuckelflasche.
Bei Jugendlichen, das zeigt die Studie, ist der Konsum zuckerhaltiger
Getränke ebenfalls gestiegen. Am Vormittag wird Limonade genuckelt,
am Abend betäubt man sich mit Wodka-Red-Bull. Und weil alle rauchen,
wird mitgepofelt, speziell in ärmeren Schichten. Mit Folgen: Die
Lebenserwartung ist eng mit dem Lebensstil verknüpft. Gebildete leben
 länger. Ungesunder Lebensstil ist somit auch ein Sozialproblem. Dem
muss mit Gesundheitsförderung und coolen Bewegungsprogrammen begegnet
werden. Schulstunden streichen beim Turnunterricht ist hingegen
kontraproduktiv.

Rückfragehinweis:
   KURIER, Chefredaktion
   Tel.: (01) 52 100/2601


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Vom Rauchen/Passivrauchen stirbt man, aber oft erst nach Jahren Siechtum
« Antwort #4 am: August 28, 2012, 16:44:20 Nachmittag »


Weniger Infarkte durch Rauchverbote

Der positive Einfluss von Maßnahmen zum Nichtraucherschutz sei klar beweisbar, so Kardiologen auf ihrem Europakongress.


27.08.2012, Kurier

Gesetze zum Nichtraucherschutz führen zu beeindruckend weniger Herzinfarkten." So kommentiert der Präsident der Österreichischen Kardiologengesellschaft, Univ.-Prof. Burkert Pieske (MedUni Graz), neue Studienergebnisse, die Freitag auf dem Europäischen Kardiologenkongress in München präsentiert wurden: In Bremen reduzierte sich durch die Rauchverbote im öffentlichen Raum die Häufigkeit der gefährlichsten Herzinfarkt-Form um insgesamt 16 Prozent. Passivraucher profitierten ganz besonders: Bei ihnen verringerte sich der Anteil dieser Infarktform um 26 Prozent, bei Rauchern um 4 Prozent.

Die Untersuchung aus Bremen bestätigt die Ergebnisse einer Studie, bei der die Gesundheitsdaten von 3,7 Millionen Versicherten (Deutsche Angestellten Krankenkasse) fünf Jahre lang beobachtet wurden: Nach Einführung der Nichtrauchergesetze wurde ein Rückgang der stationären Krankenhausaufnahmen aufgrund von Angina Pectoris ("Brustenge") um 13,3 Prozent und aufgrund von akuten Herzinfarkten um 8,6 Prozent registriert. Wie Rauchen die Gesundheit schädigt, zeigen andere neue Studienergebnisse:

Auch Menschen, die nur kurze Zeit rauchen, haben bereits ein deutlich höheres Risiko für Diabetes-Vorstufen als Nichtraucher.

Aktives und passives Rauchen kann bereits bei Jugendlichen zu einer Zunahme der Wanddicke der Halsschlagader führen.

Passivrauchen erhöht auch bei gesunden Nichtrauchern das Risiko eines Verschlusses von Blutgefäßen.
Herzmuskel-Veränderung

Auf dem Kongress wird auch das Thema Übergewicht diskutiert. Wie es sich bereits bei Kindern und Jugendlichen auf den Gesundheitszustand auswirkt, zeigen Daten aus München und Leipzig: Übergewichtige Mädchen hatten drei Mal so häufig erhöhte Blutfettwerte wie normalgewichtige.

Die Pumpfunktion der linken Herzkammer kann im Kindesalter durch Übergewicht verschlechtert werden. "Deshalb ist es besonders wichtig, bei der Prävention möglichst früh anzusetzen", sagt Univ.-Prof. Otmar Pachinger, Präsident des Österreichischen Herzfonds. Dieser ist Sponsor eines großen Projekts zur Adipositas-Prävention im Kindesalter.

Nach wie vor sind Herz-Kreislauferkrankungen die häufigste Todesursache – obwohl das Sterberisiko in den vergangenen 30 Jahren um 70 Prozent abgenommen hat. Bei rechtzeitiger Behandlung ist ein Herzinfarkt nur noch in vier Prozent aller Fälle tödlich – früher waren es 20 Prozent, sagt Prof. Eckart Fleck, Direktor der Kardiologie am Deutschen Herzzentrum in Berlin. Doch noch immer nehmen viele Menschen Infarktsignale wie Schmerzen in der Brust, Unwohlsein oder Atemnot nicht ernst: "Wenn wir mehr Aufklärung hätten, wäre eine noch effektivere Behandlung möglich." Und diese werde immer wichtiger: Denn in den kommenden Jahren wird – durch das steigende Lebensalter – die Zahl der Herzkrankheiten deutlich zunehmen.


Weiterführende Links

    www.herzfonds.at (extern)

    www.herzstiftung.de


http://kurier.at/nachrichten/gesundheit/4509478-weniger-infarkte-durch-rauchverbote.php






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Passives/aktives Rauchen ist tödlich, aber oft erst nach Jahren Siechtum
« Antwort #5 am: Dezember 16, 2013, 01:55:55 Vormittag »
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Die weltweit am häufigsten gestellte Krebsdiagnose im Jahr 2012 war jene des durch Nichtrauchen
zum größten Teil vermeidbaren Lungenkarzinoms mit 1,8 Millionen neuen Fällen (13 Prozent der Diagnosen).

Die Zahl der Lungenkrebsopfer mit 1,6 Millionen Toten (19,4 Prozent der Krebstodesfälle insgesamt) im vergangenen
Jahr zeigt, wie schlecht behandelbar diese Krebsform ist.



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Weltweit immer mehr Krebserkrankungen

12. Dezember 2013, 13:20

Die diagnostizierten Fälle steigen vor allem in den Entwicklungsländern - die häufigsten Formen sind Lungen-, Brust- und Darmkrebs

Krebs wächst weltweit: 2008 gab es insgesamt 12,7 Millionen diagnostizierte Neuerkrankungen, 2012 bereits 14,1 Millionen. Besonders stark nimmt die Zahl der Mammakarzinome zu, stellt die neueste Auswertung der Statistiken von 184 Staaten der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) fest.

32,6 Millionen mit Diagnose Krebs

Im Jahr 2008 wurden demnach 7,6 Millionen Todesfälle durch bösartige Erkrankungen weltweit registriert, 2012 waren es 8,2 Millionen Opfer. Letztes Jahr lebten weltweit bereits 32,6 Millionen Personen im Alter über 15 Jahren mit der Diagnose Krebs. Die Zahlen steigen aber auch deshalb, weil die moderne Medizin viele Betroffene zunehmend länger leben lässt und daran abreitet, aus Krebserkrankungen chronische Leiden zu machen.

Die weltweit am häufigsten gestellte Krebsdiagnose im Jahr 2012 war jene des durch Nichtrauchen zum größten Teil vermeidbaren Lungenkarzinoms mit 1,8 Millionen neuen Fällen (13 Prozent der Diagnosen). Die Zahl der Lungenkrebsopfer mit 1,6 Millionen Toten (19,4 Prozent der Krebstodesfälle insgesamt) im vergangenen Jahr zeigt, wie schlecht behandelbar diese Krebsform ist.

An zweiter Stelle findet sich bei der Häufigkeit der Diagnosen das Mammakarzinom mit 1,7 Millionen Neudiagnosen (11,9 Prozent). Darmkrebs mit 1,4 Millionen Fällen (9,7 Prozent der Krebserkrankungen) folgt an dritter Stelle. Weltweit sind die Zuwächse in den Krebsstatistiken vor allem auf die Entwicklung in den Entwicklungs- und Schwellenländern zurückzuführen. Die  Zahlen dürften weiter nach oben gehen: 2025 wird es wohl bereits 19,3 Millionen neue Krebsfälle weltweit geben. (APA, derStandard.at, 12.12.2013)


http://derstandard.at/1385170777468/Weltweit-immer-mehr-Krebserkrankungen



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« Antwort #6 am: Juni 29, 2016, 00:19:18 Vormittag »





Frauenanteil unter Rauchertoten steigt unaufhaltsam – Jan (29) raucht daher weiter: „Mein Risiko als Mann sinkt“


http://www.xnews.eu/blog/?p=2109


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