Von: Elisabeth Stockinger [mailto:elisabeth.stockinger@hotmail.com]
Gesendet: Donnerstag, 16. Juni 2011 12:27
An: dietmar.erlacher@gmail.com
Betreff: Die schönen Dinge im Leben
Lieber Herr Erlacher !
Mit Interesse verfolge ich in den Medien Ihre Einsätze gegen das Rauchen.
Ich frage mich,d.h.jetzt frage ich Sie,haben Sie in Ihrem Pensionsalter nichts
anderes zu tun,als bei den Lokalbesitzern Ärger,Zorn,Unmut und oft auch deren
Ruin zu säen?
Guter Tipp,gehen Sie hinaus in die Natur,genießen sie deren Schönheit,statt sich in
Lokalen einzuschleichen,gehen sie wandern,ins Theater,umgeben Sie sich mit netten
Menschen.Tun Sie Gutes,denn die Freude,die wir schenken,kehrt in`s eigene Herz
zurück.Sie verbreiten,wo Sie auftreten,keine Freude.
Bedenken Sie,was man anderen im negativem Sinne antut,das kommt auf einem
zurück.Nach dem alten Spruch,wer anderen eine Grube gräbt,fällt selbst hinein.
Haben Sie überhaupt noch Freunde ?
Konzentrieren Sie sich auf wichtigere Dinge im Leben,statt immer nur um das Rauchen.
Helfen Sie den Krebskindern,den Blinden,die nie die schönen Dinge in unserer Welt
sehen können.Das hätte mehr Sinn.
Geraucht wurde immer und wird es immer werden,auch wenn Sie noch so böse
dagegen ankämpfen.Genau so verhält es sich mit dem Alkohol.
Verbote bringen NICHTS !
Ich wünsche Ihnen alles Gute und daß es Ihnen gelingen möge,sich auf die schönen
und wichtigeren Dinge im Leben zu konzentrieren.
Beste Grüße
Elisabeth Stockinger
Diplom Krankenschwester
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Von: Erlacher Dietmar GMail [mailto:krebspatienten@gmail.com]
Gesendet: Donnerstag, 16. Juni 2011 20:10
An: elisabeth.stockinger@hotmail.com
Betreff: DIPLOM-Krankenschwester beschwert sich über Aktivitäten zum Nichtraucherschutz
Geehrte "Diplomkrankenschwester" Stockinger,
es ist bedauerlich, dass gerade Sie nicht erkennen wollen, denn wissen müssten Sie es (
www.sis.info ,
http://www.aerzteinitiative.at/_Raucher_1.htm ), wie einfach 61 % der Krebserkrankungen vermieden werden könnten.
In Pension bin ich nicht, sondern mehrfacher Unternehmer - wo Gesetze eingehalten werden müssen, Richter (Arbeits- und Sozialgericht), aber auch im Kuratorium der Pädak und Berufspädak sowie Landesschulrat gewesen. Ich wundere mich nur, dass Sie als angebliche Diplomkrankenschwester nichts gegen die 6.000 giftigen und 64 krebsauslösenden Stoffe des Tabakrauchs - für/gegen Krebspatienten, für die Allgemeinheit - tun. Würde Ihnen besser zu Ihrer "Ausbildung?" stehen.
Ich bin einfach nur enttäuscht!
Hochachtungsvoll!
Dietmar Erlacher, Krebspatient, Tirol
PS: In der Zeit Ihres Emailschreibens hätten Sie zielführende Prävention oder Raucherentwöhnung betreiben können, da die PolitikERINNEN versagen!
K f K
Verein Krebspatienten für Krebspatienten
Netzwerk Onkologischer Selbsthilfegruppen
Österreich
Wien, St. Pölten, Linz, Salzburg, Innsbruck, Graz
Initiative Rauchfreie Gaststätten
www.sis.info Neues Tabakgesetz:
www.rauchnet.at Zentrale: 1220 Wien, Steigenteschg. 13-1-46
Krebs-Hotline 9 bis 21 Uhr: 0650-577-2395
krebspatienten@gmail.com
www.krebsforum.at Dietmar Erlacher, Bundesobmann
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Von: Manfred Neuberger [mailto:manfred.neuberger@meduniwien.ac.at]
Gesendet: Donnerstag, 16. Juni 2011 20:51
An: elisabeth.stockinger@hotmail.com
Cc: ged@wienkav.at
Betreff: Ihr Brief an die Selbsthilfegruppe der Krebspatienten
Sehr geehrte Frau Dipl.Krankenschwester Stockinger!
Wissen Sie, wieviele Menschen erblindet sind, weil sie als Kind nikotinsüchtig gemacht wurden und später nicht mehr davon loskamen?
Wieviele Menschen durch den Tabakrauch der eigenen Zigaretten oder durch Passivrauchen Krebs bekamen?
Als Internist sah ich in verschiedenen Wiener Spitälern, dass Schwesternschülerinnen durch den Gruppendruck zu Raucherinnen gemacht wurden. Wenn alle beim Kaffee waren und eine Zigarette in der Hand hielten, musste meist die Jüngste, die noch Nichtraucherin war, nach den Patienten sehen, wenn sie läuteten; aber nur so lange, bis eine neue Schwesternschülerin ihre Rolle übernahm und die andere dann schon sitzen bleiben durfte, weil sie bereits mitrauchte.
In Wien haben bisher nur die Rudolfstiftung und das Elisabethspital die Auszeichnung in Bronce geschafft, während das AKH Linz und die Grazer Klinik die Auszeichnung in Silber für den Nichtraucherschutz erhielten.
In Ländern wie Schweden ist Gold längst allgemeiner Standard.
Im Archiv von
www.aerzteinitiative.at finden Sie mehr über die Quelle der Informationen, der Sie vielleicht bisher Glauben schenkten: die Tabakindustrie.
Vielleicht schätzen Sie nach dieser Lektüre die mutige und völlig uneigennützige Arbeit von Herrn Erlacher.
MfG
o.Univ.Prof. Dr. Manfred Neuberger
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Bezeichnend, dass wir heute schon wieder zwei Anzeigen erhielten, davon einmal über das KH. Hietzing, Wien
DER Kurierartikel war somit hoch an der Zeit:
http://kurier.at/nachrichten/wien/3914119.phpund mit noch nachzulesenden Beiträgen auch das Interview:
http://kurier.at/nachrichten/wien/3914130.phpBeiträge von mir, auch Grund der Neidkomplexe von militanten Rauchern oder kommerziellen "Tabakrauch-Drogen-Verwerter" u. a.:heute, 22:35
@Alle: Postings waren genügend, aber untergriffig ohne jeder Netiquette gegen Kurier, Krebspatienten, als sei der Teufel der Gesprächspartner.
Ich bitte zu beachten: Quasi alle Medienvertreter (ff.!) werden hier von Tirol aus durch unsere Selbsthilfegruppen "Krebspatienten für Krebspatienten" und der "Initiative für generell rauchfreie Lokale und öffentliche Gebäude" über UNZULÄNGLICHKEITEN auf Grund der Nichteinhaltung des Tabakgesetzes regelmäßig informiert, holen sich auf sis.info Informationen. Alles geschieht ehrenamtlich und gemeinnützig. Natürlich wollen die Medien "Inhalte", und die liefern wir, zum Nachrecherchieren oder in Interviews, für Printmedien, oder Radio und TV, überwiegend Inland, aber auch benachbartes Ausland (meist Bayern).
Wer für 12.000 aktiv/passiv Rauchertote und zehntausende Tabakrauchschwersterkrankte im Jahr ist, der kann ja eine von euch genannte "Spielwiese" im Internet eröffnen und versuchen, die Medien dafür zu begeistern.
+
heute, 22:52
@DaOrgange, ff.: Per Du will ich mit Ihnen per Du nicht sein! Ihre Spielwiese siehe ganz oben oder nachstehend oder im Standard-Forum.
Siehe oben: unentgeltlich und gemeinnützig, das ist eben der Unterschied zu N.N. der seinen Raucherlink einfordert, weil er kommerziell tätig ist, Trafiken "bearbeitet", "beliefert"!
Oder, warum biedert sich wohl ein Anwalt derart an; wohl wegen lukrativer Gastroklienten (haben alle OGH-Prozesse verloren!).
Der Kurier hat den Trafikanten vor ein paar Tagen ganzseitig eine "Spielwiese" gegeben, mussten wir auch hinnehmen, obwohl sie mit todbringenden Drogen handeln. Mit was diese stattdessen handeln sollen, vorausgesetzt sie sind mindestens 80 % erwerbsgemindert: siehe Brainstorming auf 100000 Mitglieder/Unterschriften für Volksbegehren auf facebook (Keine Werbung! Niemand von uns ist dort Admin, auch bei facebook sind wir nicht beteiligt!

.
PS: Ich weiß schon, "euch" regt auf, dass ich euch persönlich antworte, aber das müsst ihr hinnehmen!
WEGEN:Da Oargemit Postings: 3635 (arbeitet der auch was, oder ist er Militanter Raucher, Dauer-Sozialhilfeempfänger und Profiuser, oder Tabaklobbyist, wie sie Stöger nennt?)
Eine Nutzung des Forums zu kommerziellen Zwecken ist nicht erlaubt. Die Redaktion behält sich vor, Werbe-Beiträge zu löschen.
Ich finde, der Kurier bietet Dir und Deinem Verein genug Spielwiese bzw. unterdrückt Meinungsäußerungen Andersdenkender in ungebührlichem Ausmaß.
+
gestern, 14:24
Nix da, Sieber. Der Kurier ist eine Zeitung und nicht eine Spielwiese für ein paar hysterische Denunzianten, die gratis Werbung für ihre Homepage machen wollen.
+Kollege
An die Redaktion!
So tun Sie Erlacher doch den Gefallen - erleichtern Sie ihm das denunzieren und verschaffen Sie ihm noch mehr Bühne.
Ich bin erstaunt, dass sich der Kurier derart instrumentalisieren lässt, derartiges würde ich eher bei der Kronen Zeitung vermuten.
Es wäre schön, wenn Sie sich dazu durchringen könnten, die andere Seite, zB. in Form einer ebensolchen Präsentation für "GEGEN NICHTRAUCHERLOKALE !!!" oder ähnliches genau so zu pushen wie Erlacher.
+Kollege
der Herr Raucher-Blockwart....ggg
+meine Antwort dazu:
Außer "Wiederbetätigung" noch was im Hirn?
Wir Krebspatienten, Ärzte, Sympathisanten laden "Österreich" zum Nachdenken ein:
"Wie könnte ein effektives Tabakgesetz aussehen?"
[Privater Link von der Moderation gelöscht]
Dieser lautet(e):
www.rauchnet.atnachdem Hr. Sieber schrieb:
wusste gar nicht, dass die Moderation befangen ist. Wo sich die Raucher nicht überall wieder finden. Wen wundert's, schliesslich haben wir ja beinahe 40% Raucher in unserer schönen Republik.
Man kann jeden Link als privat bezeichnen. Aber wenn es einer zum Thema ist, sollte man ihn auf alle Fälle zulassen. Auch wenn er jemanden persönlich nicht in den Kram passt.
Wir haben eindeutig zu viele Raucher, deshalb muss man von gesetzeswegen was unternehmen. Denn auch bei 40% Rauchern, wird eine Mehrheit schikaniert, terrorisiert und einfach rücksichtslos zugequalmt.
Deshalb fordere ich ein konsequentes Rauchverbot in allen öffentlich zugänglichen Bereichen - ohne Ausnahmen.und Hr. Pichler schrieb
Weiter so Herr Erlacher! Sie haben mehr Freunde und Unterstützer als es hier bei den Postings aussieht. Die Raucher kommen nun mal aus der unteren Schicht mit einem etwas niedrigeren IQ (sonst würden sie ja nicht rauchen), die haben auch Zeit zum schreiben und wollen so ihre Sucht rechtfertigen und verteidigen. Wie kommt man als Nichtraucher dazu das man an den Öffi-Haltestellen vollgequalmt wird. Stehen sie mal in der Früh in Meidling bei den Bushaltestellen vis a vis von der Badnerbahn. Ein Horror! Egal ob Ältere Menschen oder Kinder dort stehen, es wird dort rücksichtslos geraucht. Die meisten schmeißen ihre Tschik nicht einmal in die dafür vorgesehenen Aschenbecher, sondern einfach achtlos weg. Am schlimmsten sind die die bevor sie in den Bus einsteigen noch einen tiefen Zug nehmen, die Tschik halb bei der Bustür rauswerfen und den Rauch dann im Bus ausblasen. Die Raucher sind einfach nur ekelhaft und grausig!