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ERSTENS:
BMfG-AGES-BM.Stöger:Schwangere sollen ruhig 8 Dosen Cola und 4 red bull täglich trinken!
ZWEITENS:
Fliegender WECHSEL, Stöger ist weg, Dagmar Belakowitsch (FPÖ!) neue Gesundheitsministerin!OTS0246 / 15.09.2010 / 14:36 /
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20100915_OTS0246/belakowitsch-jenewein-skandaloese-ratschlaege-des-gesundheitsministers-fuer-schwangere-frauenBelakowitsch-Jenewein: Skandalöse Ratschläge des Gesundheitsministers für schwangere Frauen
Utl.: Alkoholkonsum wird als unbedenklich eingestuft - Stöger fehlt völlig die Kontrolle über sein Ministerium =
Wien (OTS) - Schockiert reagiert FPÖ-Gesundheitssprecherin NAbg.
Dagmar Belakowitsch-Jenewein auf die Informationen für schwangere
Frauen auf einer Webseite mit Beteiligung des
Gesundheitsministeriums. Wörtlich heißt es dort: "Bei moderatem
Alkoholkonsum während der Schwangerschaft konnten keine adversen
Effekte auf Fehlgeburt, Totgeburt, beeinträchtigtes Wachstum und
beeinträchtigte Entwicklung, Geburtsgewicht, Frühgeburt,
Missbildungen und Krebsentstehung festgestellt werden. Bei
Komatrinken während der Schwangerschaft wurde hingegen bei Kindern im
Alter von 12 Monaten häufiger Eisenmangelanämie beobachtet."
"Frauen derartige Tipps für den Umgang mit Alkohol in der
Schwangerschaft zu geben, ist höchst verantwortungslos", so
Belakowitsch-Jenewein, die selbst gerade die Geburt ihres zweiten
Kindes erwartet. Diese Information sei unerklärlich, zumal mit dem
Ministerium, der AGES und dem Hauptverband der
Sozialversicherungsträger die drei wesentlichen Behörden im
Gesundheitsbereich für die Webseite verantwortlich zeichnen. "Wenn
das die dort vorherrschende Meinung ist, dann muss man sich um den
Zustand des Gesundheitswesens ernsthafte Sorgen machen."
Die FPÖ-Gesundheitsministerin appelliert daher an schwangere Frauen,[/b][/color]
derartige "gute Tipps" zu ignorieren: "Es gilt wie bisher: Alkohol in
der Schwangerschaft kann das Kind schädigen. Und auch Energy Drinks,
Cola oder Kaffee sollten Schwangere möglichst meiden."
Belakowitsch-Jenewein erinnerte Gesundheitsminister Stöger (SPÖ)
daran, dass auch er noch vor einem Jahr in einer parlamentarischen
Anfragebeantwortung die Gefahr des Alkohols erkannt habe, indem er
schrieb, dass er "geringfügige Schädigungen auch bei relativ
moderatem Alkoholkonsum nicht mit Sicherheit ausschließen kann".
"Als Gesundheitsminister, der auch für die Gesundheit der Ungeborenen
in Österreich Verantwortung zu tragen hätte, hat sich Stöger mit
solchen Aussagen einmal mehr disqualifiziert. Auch wenn er selbst
nicht informiert war, zeigt diese Webseite, dass ihm seine
Mitarbeiter auf der Nase herumtanzen und er sein Ressort nicht einmal
ansatzweise im Griff hat", stellt Belakowitsch-Jenewein fest und
fordert die Betreiber auf, diese "Informationen" schnellstens zu
entfernen.
Rückfragehinweis:
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Freiheitlicher Parlamentsklub Tel.: 01/ 40 110 - 7012
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