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Jugend und Politik

Begonnen von Gesunde Luft, Juni 27, 2010, 11:28:45 VORMITTAG

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Gesunde Luft


1) Was ist mit dem Entwurf für das bundeseinheitliche Jugendschutzgesetz?

2) Jugendpolitik ist im Wirtschaftsministerium untergebracht! Ein Grund mehr, dass die Tabaklobbyisten das Sagen haben? http://www.bmwfj.gv.at/Jugend/Jugendpolitik/Seiten/default.aspx

Gesunde Luft

02. July 2010 10:08

Junge Qualmer - Nikotin-Kids zur Strafe in Pflegeheim
Junge Raucher sind die neuen Sorgenkinder steirischer Behörden.


© APA
Graz. Sie sind fast noch Kinder, aber qualmen wie die Großen: Daher sind die steirischen Jugendschutzbehörden immer häufiger gezwungen, die „Nikotin-Kids“ zu Sozialdienst zu verdonnern.

121 Tabaksünder
In der Landeshauptstadt hatte im Vorjahr fast die Hälfte aller 296 Verfahren gegen Jugendliche unerlaubtes Rauchen (vor dem 16. Lebensjahr) zum Inhalt. 121-mal wurde wegen Konsums oder Weitergabe von Tabakwaren ermahnt.

In elf Fällen half das nicht: Die Kids fassten Sozialdienst aus: beim Roten Kreuz, im Sozialmedizinischen Zentrum oder in städtischen Pflegeheimen. Geldstrafen (bis zu 218 Euro) gab es keine.

Mehr Anzeigen
Heuer sind die Anzeigen wegen unerlaubten Rauchens „noch einmal stark gestiegen“, bestätigt das Jugendamt den Trend zum Glimmstängel. Wobei beim ersten Mal noch nichts passiert: „Jugendliche und Erzieher werden informiert und beraten“, heißt es bei Jugendstadtrat Detlev Eisel-Ei selsberg (VP). Wiederholungstäter werden aber zu Sozialdienst vergattert. Oder man verhängt in letzter Konsequenz eine Geldstrafe.

Landesweiter Trend
Im Land werden ebenso mehr Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz gezählt, bestätigt der Sprecher von SP-Vize-LH Siegfried Schrittweiser. Nikotin und Alkohol zusammengefasst (1.108 Fälle), hat der Anstieg im Vorjahr 12 Prozent betragen. Auf sämtliche Verfahren bezogen, hieß es in 1.219 Fällen: ab zum Sozialdienst. Geldstrafen wurden ebenso verhängt: Diese summierten sich im Vorjahr auf 121.395 Euro. Rund die Hälfte davon blechten die Erziehungsberichtigten.

Verstärkte Kontrollen
Das satte Plus bei Anzeigen gegen „Nikotin-Kids“ hängt freilich noch mit verstärkten Kontrollen durch Polizei und Jugendschutz zusammen. Im Visier: Bars, Discos und Veranstaltungen.

admin

GESUNDHEIT    08.11.2010
         Raucherentwöhnung für Jugendliche
Nirgendwo in Europa rauchen Mädchen und Burschen so viel wie in Österreich. Allein bei den 15-Jährigen greift jeder Vierte täglich zur Zigarette. Der Verein Initiative für eine rauchfreie Jugend startet eine neue Kampagne.
            
            
Jeder zweite 17-Jährige in Österreich konsumiert täglich Zigaretten.
            Jugendliche: Kaum Hilfe beim Entwöhnen
Jugendliche brauchen Unterstützung, wenn es um das Neinsagen zu Zigaretten geht - aber sie bekommen diese nur unzureichend. Zu diesem Schluss kommt das europäische Forschungsprojekt Access, an dem das Wiener Institut für Sozial- und Gesundheitspsychologie (ISG) beteiligt war.

"Nach drei Monaten überlegen die Jugendlichen sich bereits, wie sie wieder aufhören könnten, und finden leider keine Antwort darauf", betonte Projektleiter und ISG-Vorstand Karl Bohrn.

Dabei ist gerade die Situation der österreichischen Jugend alarmierend: Bei den 15-Jährigen greift jeder Vierte täglich zur Zigarette, bei den 17-Jährigen tut das sogar jeder Zweite, so die Daten der EU-weiten Anti-Raucher-Initiative "Help".
            
            
            "Sprache der Jugendlichen sprechen"
Die ISG setzt das Projekt "Access" mit mehreren internationalen Organisationen in Österreich um. Als Teil davon startet nun die Initiative "Rauchfreie Jugend", bei der Teenagern das Thema Entwöhnung nahegebracht werden soll. Information statt Druck heißt die Devise.

Gemeinsam mit Lehrern, Eltern, Jugendbetreuern und Experten werden dabei alternative Lebensstile aufgezeigt. Vor allem müsse man aber die Kommunikationsinstrumente der Jugend benutzen, also etwa Facebook. "Und wir müssen die Sprache der Jugendlichen sprechen", so die Initiatoren.
            
            
            "Politische und volkswirtschaftliche Frage"
"Es ist eine Sache, die uns alle angeht - eine gesellschaftliche, volkswirtschaftliche und politische Frage", betonte Othmar Karas, ÖVP-Europaabgeordneter und Präsident des Hilfswerks Österreich.

In Österreich würden pro Jahr ökonomische Kosten in der Höhe von rund 511 Millionen Euro entstehen. Die Einnahmen aus dem Verkauf der Tabakprodukte würden die Behandlungskosten von Gesundheitsschäden nicht aufwiegen, so Karas.
            
            science.ORF.at
   Raucherentwöhnung: Drittel ist "heilbar"
   Jugendliche rauchen vor allem in Schule
            
            
            
            
            
   Netdoktor.at: Infos zum Thema
   ISG


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admin

Anti-Raucher-Kampagne

Jeder zweite 17-Jährige raucht

Experten des Instituts für Sozial- und Gesundheitspsychologie haben einen optimistischen Ansatz: sie meinen, dass zwar viele Jugendliche rauchen - aber dass die meisten Jugendlichen aufhören wollen zu rauchen, es nur nicht schaffen. Aber die Gesundheitspsychologen wollen helfen.

Mittagsjournal 08.11.2010
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Martin Haidinger
EU-weite Kampagne "Help"

Schon seit fünf Jahren versucht die EU-weite Kampagne "Help - für ein rauchfreies Leben" Jugendliche vom Rauchen wegzubringen. Gerade in Österreich eine stolze Aufgabe: bei uns raucht ein Drittel der 15-Jährigen- die höchste Rate in der EU.

Initiative für eine rauchfreie Jugend

Sebastian Bohrn-Mena vom Verein "Initiative für eine rauchfreie Jugend" will Rauchstopp-Angebote für Jugendliche schaffen und setzt auf psychologische Anreize: "Wenn bestehende Nicht-Raucher, die seit vielen Jahren nicht rauchen oder Leute, die aufgehört haben, sagen: "Liebe Leute, hört auf zu rauchen, denn es ist teuer, du stinkst, du wirst ausgegrenzt. Das Rauchen ist eine Beschränkung deiner Freiheit. Dann haben wir eine viele höhere Wahrscheinlichkeit einer effektiven Kampagne".

Netzwerke besser nützen

"Wir müssen, vor allem, die Kommunikationsinstrumente der Jugend benützen, wie Facebook, Internet und ihre Sprache." Eine große Organisation mit großen Veranstaltungen wollen die Anti-Rauch- Aktivisten nicht schaffen, nur bestehende Netzwerke besser für ihr Anliegen nützen.

Information statt Druck

Die Informationsbewegung des Instituts für Sozial-und Gesundheitspsychologie soll vorerst ein Jahr dauern. Es soll keine Verbots Bewegung werden, die mit Zwängen und Druck arbeitet, auf denen militante Anti-Rauch-Lobbyisten aufbauen, sondern das einfangen, was ohnehin schon da ist, sagt Sebastian Bohrn-Mena. Information statt Druck heißt die Devise.

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08.11.2010
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Institut für Sozial-und Gesundheitspsychologie
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Radiodoktor - Medizin und Gesundheit
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Die Ö1 Kinderuni
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Mehr dazu auf oe1.orf.at
Weitere Artikel dazu in oe1.ORF.at

KATEGORIE: GESUNDHEIT
Raucherlösung in Lokalen in Kraft
Gilt ab sofort
Ab heute müssen in größeren Lokalen die Bereiche für Raucher und Nichtraucher getrennt sein. In den meisten kleineren Lokalen darf allerdings weiter wie bisher geraucht werden, auch in Gastgärten oder Zelten.
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Für ein rauchfreies Leben


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http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/43842/Krebsforschungszentrum_Bunte_Zigarettenschachteln_sind_zu_attraktiv.htm

Studien halten fest, wonach Kinder und Jugendliche eher mit dem Rauchen beginnen und daran festhalten, je mehr sie mit Tabakwerbung in Kontakt kommen. Deshalb sei es dringend nötig, die Tabakwerbung weiter einzuschränken. Im November hatte bereits die britische Regierung ein Verbot bunter Zigarettenschachteln angekündigt.


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Tabak und Alkohol


Burgenland

    * bis zum vollendeten 16. Lebensjahr sind in der Öffentlichkeit der Erwerb, der Besitz und der Konsum von alkoholischen Getränken und Tabak verboten
    * Es ist verboten, jungen Menschen bis zum vollendeten 16. Lebensjahr alkoholische Getränke und Tabak in der Öffentlichkeit anzubieten und an sie abzugeben.

Kärnten

    * bis zum vollendeten 16. Lebensjahr verboten
    * Jugendliche ab dem vollendeten 16. Lebensjahr dürfen alkoholische Getränke mit einem höheren Alkoholgehalt als 12 Volumsprozent sowie Mischgetränke, die gebrannte alkoholische Getränke (Spirituosen) enthalten, nicht trinken, gleichgültig ob diese vorgefertigt sind (z. B. Alkopops) oder selbst hergestellt werden. Alkoholische Getränke dürfen nur bis zu einer Menge konsumiert werden, dass der Alkoholgehalt des Blutes weniger als 0,5 Promille beträgt.
    * Kinder und Jugendliche dürfen alkoholische Getränke und Tabakwaren, die sie nicht konsumieren dürfen weder erwerben noch in Besitz nehmen.

Niederösterreich

    * bis zum vollendeten 16. Lebensjahr sind in der Öffentlichkeit der Erwerb und der Konsum von alkoholischen Getränken (auch Mischgetränken, Alkopops) sowie Tabak verboten
    * Es ist verboten, jungen Menschen bis zum vollendeten 16. Lebensjahr alkoholische Getränke und Tabak in der Öffentlichkeit an sie abzugeben.

Oberösterreich

    * bis zum vollendeten 16. Lebensjahr sind der Erwerb und der Konsum von alkoholischen Getränken und Tabakwaren verboten
    * ab dem vollendeten 16. Lebensjahr ist der übermäßige Alkoholkonsum sowie der Erwerb und der Konsum von gebrannten alkoholischen Getränken, auch in Form von Mischgetränken, verboten. Dieses Verbot gilt auch dann, wenn alkoholische Getränke durch Absorbierung an einen pulver-, pastenförmigen oder anderen Trägerstoff gebunden werden.

Salzburg

    * bis zum vollendeten 16. Lebensjahr sind der Erwerb, der Besitz und der Konsum von alkoholischen Getränken und Tabak verboten
    * Jugendlichen ab dem 16. Lebensjahr sind der Erwerb, Besitz und Konsum von gebrannten alkoholischen Getränken und Mischgetränken (z.B. Alkopops) verboten. Sonstige alkoholische Getränke dürfen von Jugendlichen nur insoweit konsumiert werden, als durch den Konsum nicht offenkundig ein Rauschzustand hervorgerufen oder verstärkt wird.
    * Abgabeverbot für alkoholische Getränke und Tabakwaren, die Kinder und Jugendliche nicht konsumieren dürfen

Steiermark

    * bis zum vollendeten 16. Lebensjahr verboten
    * ab dem vollendeten 16. Lebensjahr ist der Konsum von Getränken, die alkoholische Getränke über 14 Volumsprozent Alkohol enthalten verboten
    * Es ist verboten, Alkohol und Tabakwaren, die Kinder und Jugendliche nicht konsumieren dürfen, an diese abzugeben

Tirol

    * Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 16. Lebensjahr dürfen alkoholische Getränke und Tabakwaren nicht erwerben oder in der Öffentlichkeit konsumieren.
    * Kinder und Jugendliche dürfen gebrannte alkoholische Getränke und Mischungen, die gebrannte alkoholische Getränke enthalten, unabhängig davon, ob sie vorgefertigt sind (z. B. Alkopops) oder selbst hergestellt wurden, nicht erwerben oder konsumieren.
    * An Kinder und Jugendliche dürfen alkoholische Getränke und Tabakwaren, die sie nicht konsumieren dürfen, nicht weitergegeben werden.

Vorarlberg

    * bis zum vollendeten 16. Lebensjahr in der Öffentlichkeit verboten
    * ab dem vollendeten 16. Lebensjahr sind der übermäßige Alkoholkonsum sowie der Erwerb, der Besitz und der Konsum von gebrannten alkoholischen Getränken sowie Mischgetränken verboten.
    * Es ist verboten, Alkohol und Tabakwaren, die Kinder und Jugendliche nicht konsumieren dürfen, diesen weiterzugeben.

Wien

    * bis zum vollendeten 18. Lebensjahr ist der Konsum von Alkohol und Tabak in Schulen verboten
    * bis zum vollendeten 16. Lebensjahr sind in der Öffentlichkeit der Erwerb und der Konsum von alkoholischen Getränken und Tabak verboten
    * Abgabeverbot von alkoholischen Getränken und Tabak in der Öffentlichkeit an junge Menschen bis zum vollendeten 16. Lebensjahr


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Das bundesweit einheitliche Jugendschutzgesetz soll entstehen! Siehe vorherigen Beitrag vom Noch-Istzustand!
Durch wen?
Durch den BM. für Wirtschaft, Mittelehner!
Na dann ......., siehe Tabakgesetz, mit Wiortschaftsminister (Bartenstein) am Ruder!


Und auch das klappt scheinbar auch nicht:
Verankerung der Kinderrechte in der österreichischen Verfassung - eine Alibiaktion!
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110118_OTS0052/verankerung-der-kinderrechte-in-der-oesterreichischen-verfassung-eine-alibiaktion


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Jugendliche
Mit Pflicht zum Rauchausstieg
08. November 2010, 18:59

    Artikelbild: Jeder zweite 17-Jährige in Österreich raucht täglich, sagt eine Untersuchung. Viele würden gerne ihren letzten Zug machen - meiden aber vorhandene Hilfsangebote - Foto: AP/Morenatti

    Jeder zweite 17-Jährige in Österreich raucht täglich, sagt eine Untersuchung. Viele würden gerne ihren letzten Zug machen - meiden aber vorhandene Hilfsangebote

Laut einer Studie meiden junge Raucher freiwillige Programme

Wien - Verpflichtende Teilnahme an Kursen über Nikotinentwöhnung, aber auch Gutscheine und Preise dafür. Damit könne man Jugendliche dazu bringen, den Zigarettenkonsum aufzugeben, sind die Verfasser einer europaweiten Studie, die am Montag in Wien präsentiert wurde, überzeugt. Das Problem sei, dass die Teenager zwar aufhören wollen, aber die vorhandenen Programme als bevormundend empfinden.

"Rauchstopp-Intervention"

Die Verfasser der österreichischen Länderversion des Access genannten Berichtes, Karl Bohrn und Sebastian Bohrn-Mena, betonen, dass es einer der wichtigsten Aspekte sei, den Nachwuchs nicht auf seine Rolle als Raucher zu reduzieren - und ihn nicht zum Ausrauchen zu zwingen. In Betrieben sei es allerdings durchaus eine Option, Lehrlinge bei Verletzung von Rauchverboten zur Teilnahme "an einer Rauchstoppintervention" zu verpflichten.

Laut Untersuchungen raucht in Österreich jeder vierte 15-Jährige täglich, bei den 17-Jährigen jeder Zweite. Wie viele Tote der Tabakkonsum jährlich fordert, ist schwerer zu klären. Während bei der Veranstaltung von rund 10.000 Toten die Rede war, spricht eine heuer veröffentlichte Studie zu den volkswirtschaftlichen Effekten des Rauchens von 8560 Personen, unter ihnen 151 Passivraucher. (moe, DER STANDARD Printausgabe, 9.11.2010)

http://derstandard.at/1288659875217/Jugendliche-Mit-Pflicht-zum-Rauchausstieg



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In D. darf man erst ab 18 Zig. kaufen, und rauschen.

In Ö. "nötigt" der "Gesundheits"Minister Stöger schon Jugendliche ab 16; zudem sind hier 12-jährige schon "Europaspitze" beim Rauchen!


Die angezeigten Tschikautomaten ohne Bankomatkarten-Einschubfach stehen immer noch! Ministeranklage (Jugend, Familie: Mitterlehner)?


17-Jährigen beim Rauchen erwischt
Einen Jugendlichen beim Zigarettenrauchen erwischte eine Polizeistreife am Donnerstagvormittag auf dem Parkplatz vor der Realschule. Der 17-Jährige musste seine Zigarettenpause vorzeitig beenden. Auch die restlichen Glimmstängel wurden mit seinem Einverständnis an Ort und Stelle vernichtet und entsorgt.


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Kinder die Filme sahen, in denen Raucher vorkamen, sind am stärksten gefährdet


28.03.2012 - Verführerische Kraft des Rauchens

Kinder, die schon früh mit Kinobildern konfrontiert werden, die Raucher zeigen, entwickeln sich später häufig selbst zu Rauchern       
Rauchen ist einer der stärksten Risikofaktoren für Krebs. Bei vielen Rauchern beginnt die Sucht bereits im Jugendalter und lässt die Betroffenen dann nur schwer wieder los. Besondere Verführungskunst liegt offenbar im Film: Wie Wissenschaftler in der Fachzeitschrift Journal of the National Cancer Institute berichteten, üben Bilder von rauchenden Personen im Film auf Kinder und Jugendliche nachhaltige Anziehungskraft aus.

Die Forscher begleiteten mehr als 2.000 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 14 Jahren über einen Zeitraum von sieben Jahren. Waren alle Teilnehmer zu Beginn der Studie noch Nichtraucher, begannen doch 17 Prozent von ihnen im Laufe der Zeit mit dem Rauchen. Dabei waren diejenigen, die schon als Kinder Filme sahen, in denen Raucher vorkamen, am stärksten gefährdet, selbst damit zu beginnen. Fast ein Drittel aller späteren Raucher war schon im frühen Lebensalter in Filmen damit konfrontiert worden. Teilnehmer hingegen, die erst in der späteren Jugend häufiger solche Filme gesehen hatten, wurden deutlich seltener selbst zu Rauchern.

In ihrem Fazit der Studie mahnen die Forscher an, dass Kindern und Jugendlichen das Rauchen möglichst wenig in Filmen vorgeführt werden sollte.


Quelle:
Primack, B. A. et al.: Association of Established Smoking Among Adolescents With Timing of Exposure to Smoking Depicted in Movies. Journal of the National Cancer Institute, Onlinevorabveröffentlichung am 14. März 2012, doi: 10.1093/jnci/djs138

Umfangreiche Informationen zu Krebs finden Sie hier auf den Internetseiten der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.




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Gesunde Luft



THEMA: Gesundheit und Sport Rauchverbot / Jugendliche / Jugendwohlfahrt


   Sehr geehrter Herr Minister Stöger,

der Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Tabakrauch bzw. Tabakkonsum hat ja unumstritten hohe Priorität für Sie und ihr Gesundheitsministerium.

Warum folgen Sie dann nicht dem Vorbild von Deutschland und Finnland (sowie vielen anderen Statten weltweit.) und heben das Mindestalter für Tabakkonsum, Tabakerwerb und Tabakbesitz auf 18 Jahre an mit Androhung entsprechend hoher Strafen (Sozialdienst,...)?
Dies wäre ein sehr wirkungsvoller und absolut kostenfrei Schritt, der sich auch sehr leicht umsetzen ließe: Im Falle von Zigarettenautomaten wird ja bereits eine Alterskontrolle durchgeführt, die nur umprogrammiert werden müsste.
Zu bedenken ist sicher auch, dass eine Anhebung des Mindestalters mit dem Tabak-Einstiegsalter korreliert ist und dieses günstig beeinflussen würde.

Im Falle des Solarienverbotes für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben Sie ja bereits einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Was planen Sie in Hinsicht auf das Tabakmindestalter?

Liebe Grüße,

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Antwort von Alois Stöger

   Sehr geehrte Frau !

Wir nehmen Bezug auf Ihre auf www.meinparlament.at am 25. Oktober d.J. gestellte Anfrage an den Herrn Bundesminister für Gesundheit, Alois Stöger, zum Jugendschutz in Österreich hinsichtlich des Einstiegsalters Jugendlicher und halten dazu Folgendes fest:

Sie sprechen in Ihrem Schreiben eine Frage des Jugendschutzes an. Diese Rechtsmaterie ist gemäß österreichischer Bundesverfassung in Gesetzgebung und Vollziehung nicht Bundes-, sondern Landessache. Die 9 Jugendschutzgesetze der Länder regeln jeweils unter anderem auch, welches Mindestalter im betreffenden Bundesland für den Erwerb oder Konsum von Tabakerzeugnissen gilt, sowie unter welcher Altersgrenze Tabak nicht an Jugendliche verkauft oder abgegeben werden darf. Grundsätzlich liegt das Mindestalter beim Rauchen in allen Bundesländern bei 16 Jahren, wobei die Regelungen der 9 Länder in den Details dann allerdings voneinander abweichen.

Der Zusammenarbeit auf Länderebene dient die sog. Landeshauptleutekonferenz, die zweimal jährlich zusammentritt. Die sog. Verbindungsstelle der Bundesländer dient dabei als Geschäftsstelle dieses politischen Gremiums.

Aus gesundheitspolitischer Sicht erscheint eine österreichweite Angleichung der Jugendschutzbestimmungen in Bezug auf Tabak allgemein sowie eine Anhebung des Mindestalters für Tabakwaren auf 18 Jahre durchaus sinnvoll: Es wird nämlich davon ausgegangen, dass die Selbstverantwortung Jugendlicher für ungesundes Handeln erst ab der Volljährigkeit gegeben ist. In diesem Sinne wird in Expertenkreisen seit Jahren die Einführung eines Mindestalters für den Erwerb von Zigaretten von 18 Jahren gefordert. Diese Forderung schlug sich in diversen internationalen Abkommen und Empfehlungen nieder, nicht zuletzt im WHO-Rahmenübereinkommen zur Eindämmung des Tabakgebrauchs. Zur Zeit liegt in rund 65% der Mitgliedstaaten der Europäischen Union â€" auch, wie von Ihnen erwähnt, in Deutschland oder Finnland â€", ebenso wie in der Schweiz und Norwegen, das Jugendschutzalter bezüglich des Erwerbs, Besitzes oder Konsums von Tabakwaren bei 18 Jahren.

Wir hoffen, Ihnen mit unseren Ausführungen weitergeholfen zu haben und verbleiben

mit freundlichen Grüßen
Für den Bundesminister:
Dr. Franz Pietsch

Gesunde Luft



Anrauchen für Toy Run - Benefiz-Aktion für Kinder: M Tabak unterstützt die letzte TOY-RUN - Ist das unerlaubte Tabakwerbung, wurden wir gefragt?

http://www.1000ps.at/businessnews-2354830-Anrauchen