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31.5.14 - Weltnichtrauchertag 2014: Tabaksteuern rauf, Zigarettenkonsum runter

Begonnen von admin, März 18, 2014, 23:56:27 NACHMITTAGS

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admin

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31.5.14 - Weltnichtrauchertag 2014: Tabaksteuern rauf, Zigarettenkonsum runter


ANMERKUNG: Dank an Deutschland, denn es braucht viel Entwicklungshilfe für Österreich!


Welt-Nichtrauchertag 31. Mai 2014:  Gesundheit auf der Kippe - Tabaksteuern rauf, Zigarettenkonsum runter!

http://www.abnr.de/index.php?article_id=202

Welt-Nichtrauchertag 31. Mai 2014

Am 31. Mai 2014 ist Welt-Nichtrauchertag. Das diesjährige von der Deutschen Krebshilfe e.V. und dem Aktionsbündnis Nichtrauchen e.V. ausgegebene Motto in Deutschland lautet:

Gesundheit auf der Kippe - Tabaksteuern rauf, Zigarettenkonsum runter!


Erhöhungen der Tabaksteuer können dazu beitragen, eines der drängendsten Gesundheitsprobleme unseres Landes in den Griff zu bekommen: Jedes Jahr sterben über 100.000 Bundesbürger an den Folgen des Rauchens. Zusätzlich sterben jährlich schätzungsweise 3.300 Nichtraucher/innen an den Folgen des Passivrauchens. Werden die Steuern für Tabakwaren erhöht, so führt dies erfahrungsgemäß vor allem bei preissensiblen Gruppen zu einer Reduzierung des Tabakkonsums. Vor allem Jugendliche reagieren besonders deutlich auf spürbare Preissteigerungen bei Tabakwaren.

Aus diesen Gründen sind Tabaksteuererhöhungen eine wichtige Komponente der Tabakprävention. Auch im „WHO-Rahmenübereinkommen zur Eindämmung des Tabakgebrauchs" (FCTC) wird in Art. 6 empfohlen, dass die Vertragsstaaten steuerliche und preisliche Maßnahmen zu Bestandteilen ihrer Gesundheitspolitik machen. Einen nachhaltigen Nutzen für die Gesundheit der Bevölkerung haben Tabaksteuererhöhungen jedoch nur dann, wenn sie bestimmte Grundvoraussetzungen erfüllen. Die Ende 2010 von der Bundesregierung beschlossene „moderate" stufenweise Anhebung der Tabaksteuer über fünf Jahre erfüllt diese Kriterien nicht. Diese Steuererhöhung in kleinen Schritten ist so angelegt, dass die Konsumenten sie kaum wahrnehmen. Trotz einer Annäherung der Steuern auf Zigaretten und Tabak zum Selberdrehen ist der Preisunterschied weiterhin so groß, dass auf die billigeren „Selbstgedrehten" ausgewichen werden kann.

Die Forderungen des ABNR zum Welt-Nichtrauchertag 2014
•   Die Erhöhung der Tabaksteuer sollte deutlich spürbar und in einem Zug erfolgen und nicht in kleinen Schritten umgesetzt werden.
•   Alle Tabakwaren sollten gleichmäßig besteuert werden um zu verhindern, dass auf billigere Produkte ausgewichen wird (z.B. auf „Selbstgedrehte").
•   Die Einnahmen durch die Tabaksteuer sollten â€" zumindest teilweise â€" für Maßnahmen zur Verbesserung der Tabakprävention und zur Bekämpfung des Tabakschmuggels verwendet werden.
•   Die Erhöhung der Tabaksteuer sollte in ein umfassendes Gesamt-Programm zur Tabakprävention eingebunden werden.
Werden Sie aktiv!
Sie können selbst dazu beitragen, den Tabakkonsum in Deutschland zu reduzieren! Es gibt viele Möglichkeiten, sich zum Welt-Nichtrauchertag und darüber hinaus zu engagieren:
•   Werben Sie über soziale Netzwerke für die Vorzüge eines rauchfreien Lebens.
•   Ob als Schüler, Lehrer oder Eltern: Schlagen Sie in Ihrer Schule Projekte und Projekttage vor, um die Vorzüge eines rauchfreien Lebens zum Thema zu machen.
•   Bieten Sie Informationsstände und -veranstaltungen zur Tabakprävention für Ihre Kollegen, Mitarbeiter, Patienten oder Kunden an. Regen Sie in Ihrer Firma, in Ihrem Unternehmen, in Ihrer Behörde etc. Gesundheitstage und Raucherentwöhnungskurse an.
•   Treten Sie an Ihrer Arbeitsstätte für strikte Rauchfreiheit ein.
•   Motivieren Sie Ihre Landtags- und Bundestagsabgeordneten, sich für deutliche und effektive Tabaksteuererhöhungen und weitere Maßnahmen der Tabakprävention einzusetzen.

Wir unterstützen Sie gerne mit kostenlosen Informationsmaterialien

Bestellformulare und für kostenlose Informationsmaterialien und Materialien zum Download finden Sie hier ab Ende April/Anfang Mai.

Das Thema der Weltgesundheitsorganisation (WHO)

Das diesjährige Thema der WHO lautet: Raise taxes on tobacco. Auf der Homepage der WHO können Sie   mehr erfahren.


Daher noch mehr (anonyme) ANZEIGEN durch couragierte Bürger in Österreich, laut

http://www.rauchsheriff.at/rauchfrei/index.php?topic=1073.msg6351#msg6351

admin




Österreichische Schutzgemeinschaft für Nichtraucher
Bundesleiter Robert Rockenbauer                     
Thomas-Riss-Weg 10, 6020 Innsbruck                       
Telefon und Fax 0512/268025 oder 0664/9302958
www.alpha2000.at/nichtraucher
nichtraucherschutz@aon.at



Pressemeldung

Weltnichtrauchertag am 31.5.


Tabaksteuern rauf, Zigarettenkonsum runter!



Die Weltgesundheitsorganisation hat den diesjährigen Weltnichtrauchertag unter das Motto gestellt: „Tabaksteuer rauf, Tod und Krankheit runter“. Erhöhungen der Tabaksteuer können dazu beitragen, eines der drängendsten Gesundheitsprobleme unseres Landes in den Griff zu bekommen: Jedes Jahr sterben in Österreich über 10.000 Bundesbürger an den Folgen des Rauchens. Zusätzlich sterben jährlich schätzungsweise 1.000 Nichtraucher an den Folgen des Passivrauchens. Werden die Steuern für Tabakwaren empfindlich erhöht, so führt dies erfahrungsgemäß vor allem bei preissensiblen Gruppen (Jugendliche, Pensionisten usw.) zu einer Reduzierung des Tabakkonsums. Besonders Jugendliche kann man durch spürbare Preissteigerungen von Tabakwaren abhalten und sie vor späteren Krankheiten, Siechtum und vorzeitigem Tod bewahren. Aus diesen Gründen sind Tabaksteuererhöhungen eine wichtige Komponente der Tabakprävention. Die Erhöhung der Tabaksteuer muss deutlich spürbar und in einem Zug erfolgen und nicht in kleinen Schritten umgesetzt werden!

Es ist daher höchst unverantwortlich, wenn die österreichische Regierung mit milden Preiserhöhungen genau gegensätzlich handelt und damit bewusst eine effiziente Tabakpolitik verhindert. Kein Wunder also, warum Österreich in der Tabakkontrolle an letzter Stelle aller EU-Staaten liegt, so Bundesleiter Robert Rockenbauer von der Österreichischen Schutzgemeinschaft für Nichtraucher. Er fordert angesichts der enormen Kosten des Rauchens eine Anhebung der Tabaksteuer um mindestens 1 Euro pro Schachtel Zigaretten! Die Einnahmen durch die Tabaksteuer sollten zur Verbesserung der Tabakprävention und zur Bekämpfung des Tabakschmuggels verwendet werden.

Robert Rockenbauer
Bundesleiter der Österreichischen
Schutzgemeinschaft für Nichtraucher


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Welt-Nichtrauchertag 2014

ANMERKUNG: Dank an Deutschland, denn es braucht viel Entwicklungshilfe für Österreich!

Sehr geehrte Damen und Herren,

es ist erwiesen, dass Tabaksteuern wirken: Sie können den Tabakkonsum reduzieren und vor allem Jugendliche davon abhalten, mit dem Rauchen zu beginnen.
Einen nachhaltigen Nutzen für die Bevölkerung haben höhere Tabaksteuern jedoch nur dann, wenn sie von den Menschen auch deutlich wahrgenommen werden. Wie sich Tabaksteuern und Tabakkonsum gegenseitig bedingen, möchten unsere Experten gerne mit Ihnen diskutieren am

Mittwoch, dem 28. Mai 2014, 11.00 Uhr,
im Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Raum 4,
Schiffbauerdamm 40 / Ecke Reinhardtstraße 55, 10117 Berlin

Ihre Gesprächspartner sind Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe, Dr. Martina Pötschke-Langer, Expertin für Tabakprävention und Tabakkontrolle am Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg, Dr. Tobias Effertz, Experte für die wirtschaftlichen Folgen des Rauchens von der Universität Hamburg, und Dr. Uwe Prümel-Philippsen, Vorsitzender des AKTIONSBÜNDNIS NICHTRAUCHEN e.V..

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und Ihre Berichterstattung! Bitte melden Sie sich an unter der Telefonnummer 0228 / 7 29 90-271 oder per E-Mail an nuerenberg@krebshilfe.de.

Mit freundlichen Grüßen

i.V. Christiana Tschoepe
Leiterin der Allgem. PR/ÖA


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#3
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Die alte Leier: "Wollen tat i scho, oba di oan machen nit mit", meint der Raucherschutzminister!


Den anrufenden Österreich-Reporter fragte ich dann:

Hörten Sie jemals bei einer PK. nach dem Ministerrat, dass ein "Stöger-Gastronomie-Rauchfrei-Antrag" abgelehnt wurde?

Stöger hat noch nie einen Antrag für generelles Rauchverbot im Ministerrat eingebracht! Schon dadurch ist er eines Gesundheitsministers unwürdig!

http://www.oe24.at/oesterreich/politik/Stoeger-pocht-auf-rauchfreie-Lokale/144886465


ACHTUNG:

Die Printausgabe von Österreich ist wesentlich umfangreicher:
Mi. 28.5.14, ganzseitig Seite 5, heißt es "Stöger: Totales Rauchverbot muss her"
Bekanntlich hat man mich dazu angerufen, wobei ich u. a. auf 99 % Wirtestraftäter in Wien-Neubau und neuerdings über 75 % Wirtestraftäter in Graz verwiesen habe (mit Foto).
Neben "Euro-Vergleich" (Österreich vom 30. auf 34. und letzten Platz abgestürzt), steht ein umfangreiches "STÖGER-Interview", mit u. a.:
"Fordere klare gesetzliche Regelung ... in der Gastronomie totales Rauchverbot. Ich möchte .... Gesundheit der Angestellten, Gäste und Kinder ...!" Ö.: "Wann wollen Sie das durchsetzen?" Stöger: "Immer mehr Parlamentarier sind dafür. Bis 2018 will ich das realisieren - noch blockiert aber der Koalitionspartner."





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Stöger pocht auf rauchfreie Lokale
Einige Lungenfachärzte warnen auch vor "neuen Formen" des Rauchens.



Gesundheitsminister Alois Stöger (SPÖ) fordert anlässlich des Welt-Nichtrauchertages am Samstag (31. Mai) die Aufhebung der Ausnahmeregeln für die Gastronomie. "Bisher war eine parlamentarische Mehrheit für eine rauchfreie Gastronomie nicht absehbar", sagte der Minister. "Wir werden aber immer mehr."

Endlich Nichtraucher: So klappt es!

"Der Großteil der Bevölkerung spricht sich schon lange für ein Rauchverbot aus", betonte Stöger. "Nun überdenken auch die Abgeordneten des Nationalrats immer öfter ihre Einstellung." Sein Appell an die Parlamentarier: "Setzen Sie ein Zeichen für die Gesundheit der Beschäftigten in der Gastronomie, der Gäste und speziell der Kinder, indem Sie sich für ein echtes generelles Rauchverbot aussprechen."

Warnung von Lungenfachärzten

Die Lungenfachärzte warnen unterdessen auch vor den "neuen Formen" des Rauchens. Wasserpfeife, E-Zigarette und E-Shisha würden vor allem Junge ansprechen und, weil sie als harmlosere Alternative zu Zigaretten gelten, Nichtraucher "verführen": Ein Drittel der jugendlichen E-Zigaretten-Raucher habe zuvor keine Tabak-Zigaretten konsumiert.

"Die Varianten des Rauchens werden immer vielfältiger, die Gefahren werden aber nicht geringer", sagte der Mediziner Martin Trinker vom Arbeitskreisleiter für Pneumologische Rehabilitation und Rauchertherapie der österreichischen Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP). Er zitierte aus einer Studie über die Lebensgewohnheiten Jugendlicher und junger Erwachsener in Österreich, wonach sich 27 Prozent (33 Prozent der Frauen, 20 Prozent der Männer) als Raucher bezeichnen und damit eine europäische Spitzenposition belegen. Laut von der OECD im Jahr 2012 publizierten Daten rauchen 25 Prozent der männlichen und 29 Prozent der weiblichen 15-Jährigen zumindest einmal wöchentlich.

Österreichs gesetzliche Rahmenbedingungen bezeichnete der Experte als unzureichend. Bei einer Untersuchung von 300 Grazer Lokalen im Rahmen einer Diplomarbeit (Markus Lernbass) hätte mehr als ein Drittel der reinen Raucherlokale die erlaubte Größe überschritten. 96 Prozent der gemischten Lokale, die getrennte Raucher- und Nichtraucherzonen anbieten müssen, hätten gegen die gesetzlichen Vorgaben verstoßen, überwiegend durch eine fehlende adäquate Trennung.



Daher noch mehr (anonyme) ANZEIGEN durch couragierte Bürger in Österreich, laut

http://www.rauchsheriff.at/rauchfrei/index.php?topic=1073.msg6351#msg6351

Gesunde Luft



Welt-Nichtrauchertag 2014

Lungenfachärzte warnen: Auch „neue Formen“ des Rauchens sind gefährlich!


Keine guten Nachrichten zum Thema „Rauchen“: Österreichs Jugend liegt mit einem Anteil von rund 27% Rauchern bereits seit Jahren im europäischen Spitzenfeld. Experten kritisieren in diesem Zusammenhang vor allem auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen:

Nach wie vor gibt es kein allgemeines Rauchverbot in der Gastronomie.

Aber auch neue Formen des Rauchens wie die Wasserpfeife oder die die E-Zigarette und die E-Shisha etablieren sich immer stärker vor allem bei Jugendlichen und vermitteln den Eindruck, eine „gesündere Alternative“ zum „normalen Tabakkonsum“ zu sein. Dabei ist aber völlig unklar, wie sich die Inhalation von E-Zigaretten und ähnlichem langfristig auf die Gesundheit auswirkt. „Die Varianten des Rauchens werden immer vielfältiger, die Gefahren werden aber nicht geringer“, warnt in diesem Zusammenhang Prim. Dr. Martin Trinker, Arbeitskreisleiter für Pneumologische Rehabilitation und Rauchertherapie der österreichischen Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP), anlässlich des Welt-Nichtrauchertages am 31. Mai vor langfristigen Folgen des Rauchens in jeder Form.

„Österreichische Jugend liegt im europäischen Spitzenfeld! â€" Dies ist jedoch keine Nachricht über eine erfreuliche Platzierung, sondern genau das Gegenteil, handelt es sich doch um den Anteil an jugendlichen Rauchern“, thematisiert Prim. Dr. Martin Trinker die Problematik. Laut einer kürzlich publizierten Studie über die Lebensgewohnheiten Jugendlicher und junger Erwachsener in Österreich bezeichneten sich rund 27 % der Jugendlichen (33 % der Frauen, 20 % der Männer) als Raucher(1). Dies entspricht in etwa den von der OECD im Jahr 2012 publizierten Daten, wonach 25 % der männlichen und 29 % der weiblichen 15-Jährigen angaben, zumindest einmal wöchentlich zu rauchen. „Damit ist auch 2014 ein schlechtes Jahr für österreichische Bronchien und Lungen, was besonders bei Jugendlichen dramatische Spätfolgen haben kann“, betont Prim. Trinker.

Gesetzliche Rahmenbedingungen unzureichend

„Das erscheint nicht überraschend, wenn man sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen und deren Umsetzung in Österreich ansieht“, so Trinker weiter, „denn im Unterschied zu vielen anderen europäischen Ländern ist in der österreichischen Gastronomie das Rauchen weiterhin erlaubt â€" wenn auch unter speziellen Auflagen zum Schutz der Nichtraucher.“
So brachte beispielsweise die Diplomarbeit von Dr. Markus Lernbass(2), in deren Rahmen erstmals 300 Grazer Lokale auf Nichtraucherschutz systematisch überprüft wurden, schockierende Ergebnisse zutage: Mehr als ein Drittel der reinen Raucherlokale überschreitet die erlaubte Lokalgröße. 96 % der gemischten Lokale, die getrennte Raucher- und Nichtraucherzonen anbieten müssen, verstoßen gegen die gesetzlichen Vorgaben, überwiegend durch eine fehlende adäquate Trennung.

E-Zigarette verführt auch Nichtraucher

Aber nicht nur das Rauchen der klassischen Zigarette ist im Jahr 2014 ein Problem, sondern auch der zunehmende Konsum von sogenannten E-Zigaretten und E-Shishas.
Alle namhaften Tabakkonzerne sind mittlerweile in die Produktion und Vermarktung von E-Zigaretten involviert(3). Diese produzieren ein meist nikotinhaltiges ultrafeines Aerosol durch Verdampfen aromatisierter Lösungen. Vermarktet wird die E-Zigarette als “gesündere Alternative“ zur herkömmlichen Zigarette. Und obwohl die klassischen Verbrennungsschadstoffe dabei wegfallen, ist bisher völlig unklar, wie sich die Inhalation von E-Zigaretten langfristig gesundheitlich auswirkt. Dies ist besonders bedenklich, da diese verharmlosende Darstellung gerade den Einstieg von Jugendlichen zu begünstigen scheint: Ein Drittel der jugendlichen E-Zigaretten-Raucher hatte zuvor keine Tabak-Zigaretten konsumiert.

Immer mehr Varianten des Rauchens

Eine weitere, als harmlos dargestellte Form des Tabakrauchens kommt immer mehr in Mode: die Wasserpfeife oder Shisha. Hier finden sich unter männlichen Studierenden besonders viele Konsumenten. Weit verbreitet ist die Einschätzung, dass der Rauch durch das Wasser gefiltert und damit weniger gefährlich sei als beim „normalen“ Tabakkonsum. Die Shisha gilt somit als eine vermeintlich harmlose und gemütliche Art, Tabak in geselliger Runde zu konsumieren. Untersuchungen im Vergleich mit Zigaretten zeigen jedoch das Gegenteil: Wasserpfeifenraucher erreichen sowohl höhere Nikotinspiegel im Blut-Plasma, als auch höhere Kohlenmonoxidwerte(4). Die Auswirkungen auf das kardiovaskuläre System, auf das metabolische Syndrom und das Karzinomrisiko, vor allem der Speiseröhre, des Pankreas und der Prostata sind bewiesen. Ein zusätzlicher Risikofaktor entsteht durch das Teilen der Wasserpfeife, da dadurch Infektionen wie Tuberkulose und Hepatitis A übertragen werden können.

Nikotinersatztherapie und Krebs

Auch Hilfestellungen zum Rauchen-Aufhören sind mitunter mit einem Risiko behaftet: Demnach zeigt die Nikotinersatztherapie ein erhebliches Gefahrenpotenzial, da zusätzlich zu den bekannten Nebenwirkungen auf des Herz-Kreislaufsystem ein direkter Zusammenhang zwischen Nikotin und Krebsentstehung nachgewiesen wurde.
„Die Nikotinersatztherapie hat mittlerweile in der Raucherentwöhnung einen etablierten Platz. Obwohl Nikotin eine pharmakologisch höchst aktive Substanz ist, wird es im Vergleich zu den anderen inhalativen Noxen oft verharmlosend dargestellt“, warnt Trinker. Dies kann dazu führen, dass Raucher oft sehr lange einen Nikotinersatz verwenden bzw. wenn sie bei der Entwöhnung scheitern, auf eine duale Nikotinapplikation umsteigen: die Zigarette und das Pflaster. Werden die kardiovaskulären Nebenwirkungen des Nikotins mittlerweile nicht mehr angezweifelt, so ist der direkte Zusammenhang zwischen Nikotin und Krebsentstehung wenig bewusst. Wie in einem kürzlich publizierten Review dargestellt, steigt jedoch die Evidenz, dass Nikotin auch direkt die Entstehung von verschiedensten Karzinomen insbesondere der Lunge, des Gastrointestinaltraktes, der Brust und der Nieren positiv beeinflusst(5).

„Folgen des Rauchens werden uns noch viele Jahrzehnte belasten“

„Zusammenfassend muss man festhalten, dass uns die Folgen des Rauchens noch viele Jahrzehnte belasten werden. Um großes Leid, aber auch enorme Kosten mittel- bis längerfristig zu reduzieren, braucht es auch in Österreich endlich politischen Mut, bekannte und erfolgreiche europäische Modelle zum Nichtraucherschutz umzusetzen“, so Trinker.

1.   Nutrition, lifestyle factors, and menthal health in adolescents and young adults living in Austria. Walther J et al; Int J Adolesc Med Health, published online 6 May 2014 (Epub ahead of print)
2.   http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3638501/wirte-den-nichtraucherschutz-pfeifen.story
3.   E-Cigarettes: A scientific review. Grana et al; Circulation 2014;129:1972-1986
4.   Harmful effects of shisha: literature review. Aslam et al; International Archives of Medicine 2014,7:16
5.   Connections of nicotine to cancer. Grando; Nature Reviews Cancer 2014, published online 15 May 2014

Hinweis: Am 31. Mai 2014, ist Welt-Nichtrauchertag!

Kontakt
Prim. Dr. Martin Trinker MSc MBA
Facharzt für Innere Medizin und Lungenerkrankungen
•   Arbeitskreisleiter für Pneumologische Rehabilitation und Rauchertherapie der österreichischen Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP)
•   Ã,,rztlicher Direktor KLINIKUM Bad Gleichenberg für Lungen- und Stoffwechselerkrankungen
8344 Bad Gleichenberg, Schweizereiweg 4
Tel.: 03159/2340 - 108     Fax: 03159/2340 - 100
E-Mail: martin.trinker@klinikum-badgleichenberg.at

Rückfragen Presse
Urban & Schenk medical media consulting
Barbara Urban: +43 664/41 69 4 59, barbara.urban@medical-media-consulting.at
Mag. Harald Schenk: +43 664/160 75 99, harald.schenk@medical-media-consulting.at


Mit freundlichen Grüßen

Harald Schenk
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1050 Wien
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admin

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Regelmäßig schimpft mittlerweile auch die Gewerkschaft - mit vorgehaltener Hand?

Denn ein einziger bundesweiter Streik, oder wenigstens im 1. Bezirk von Wien, nur einen Abend, und schon .....!

Flashmob im 1. Bezirk, nicht nur vor Plachutta, obwohl, den betriffts auch (wieder!)!

KellnerInnen erleiden Schwersterkrankungen! Wo bleibt seit 2005 die Arbeiterkammer und Gewerkschaft?



http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140527_OTS0074/weltnichtrauchertag-generelles-rauchverbot-fuer-bessere-arbeitsbedingungen-in-der-gastronomie-umsetzen?utm_medium=email&utm_term=inline&utm_content=html&utm_campaign=mailabodigest


Weltnichtrauchertag: generelles Rauchverbot für bessere Arbeitsbedingungen in der Gastronomie umsetzen!
Gewerkschaft vida: Gesundheitsschutz der Beschäftigten muss an erster Stelle stehen!


Wien (OTS/ÖGB) - Anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai
erneuert die Gewerkschaft vida die Forderung nach einem generellen
Rauchverbot in der Gastronomie. "Die Gesundheit der Beschäftigten
wird in der Diskussion um Rauchen oder Nichtrauchen in Lokalen viel
zu wenig berücksichtigt", sagt vida-Vorsitzender Gottfried Winkler.
"Wenn wir länger gesund im Job bleiben wollen, muss das oberste Gebot
lauten, auch für gesunde Arbeitsplätze zu sorgen. An einem generellen
Rauchverbot führt daher kein Weg vorbei", so Winkler. ++++

Für die Gewerkschaft vida steht der Gesundheitsschutz der
Beschäftigten an erster Stelle, betont Winkler: "Wir brauchen eine
klare Entscheidung, denn sämtliche Überprüfungen zeigen, dass die
Arbeitgeber die bestehende Kompromisslösung nicht ordnungsgemäß
umsetzen können oder wollen und der Gesundheitsschutz der
Beschäftigten viel zu kurz kommt. Bei allem Verständnis für
wirtschaftliche Aspekte und Investitionen, die die heimischen
Gastronomen getätigt haben, es gibt unzählige Beispiele in ganz
Europa, dass ein generelles Rauchverbot funktioniert. Österreich ist
mittlerweile unrühmliches Schlusslicht beim Nichtraucherschutz."

Aber nicht nur beim Schutz vor Passivrauch wird nicht auf die
Gesundheit der Beschäftigten Rücksicht genommen - völlig
unverständlich ist für den vida-Vorsitzenden auch, dass die
Arbeitgeber bei den heurigen Kollektivvertragsverhandlungen für das
Hotel- und Gastgewerbe, die Ende April vorerst gescheitert sind, die
Arbeitsbedingungen massiv verschlechtern wollten: "Eine gesetzliche
Verkürzung der Nachtruhe von elf auf acht Stunden zur Voraussetzung
für eine Einkommenserhöhung zu machen, ist völlig inakzeptabel! Das
ist das Gegenteil von Gesundheitsförderung. Ich fordere die
Arbeitgeber noch einmal auf, im Sinne der Beschäftigten diese
unerfüllbaren Bedingungen zurückzunehmen und an den Verhandlungstisch
zurückzukehren."

Im Jahresdurchschnitt sind im österreichischen Hotel- und Gastgewerbe
rund 200.000 Menschen beschäftigt, dazu kommen rund 50.000
geringfügig Beschäftigte und rund 10.000 Lehrlinge. Es geht also um
gesunde Arbeitsbedingungen für eine ganze Branche, so Winkler: "Das
Hotel- und Gastgewerbe ist ohnehin eine Branche mit übermäßig hohen
Belastungen - unregelmäßige Arbeitszeiten, körperlich schwere Arbeit,
Zeitdruck, Stress. Wenn wir Qualitätstourismus wollen und die
Menschen auch im Tourismus länger gesund im Job bleiben sollen,
müssen wir auch für gesunde Arbeitsbedingungen sorgen!", betont
Winkler abschließend.




Daher noch mehr (anonyme) ANZEIGEN durch couragierte Bürger in Österreich, laut

http://www.rauchsheriff.at/rauchfrei/index.php?topic=1073.msg6351#msg6351

admin

#6


Zur Vorsorge gibt es ein Brustkrebs-Screening, jetzt! Für viele ex/RaucherInnen!

Und was ist mit Vorsorge Raucherkrebs, wie Lungenkrebs, Kehlkopfkrebs, Blasenkrebs, ff.?

Bekommen jetzt alle Raucher (in der Zig. Schachtel!) einen Gutschein zur Vorsorge?

Nein, so sicher nicht! Da muss schon jeder selbst draufkommen, oder die OTS-Meldungen im Abo beziehen.




Weltnichtrauchertag 2014: WGKK legt sich mit Tabaklobby an, denn .....

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140527_OTS0054/wgkk-unterstuetzt-angehende-nichtraucherinnen-und-raucher?utm_medium=email&utm_term=inline&utm_content=html&utm_campaign=mailabodigest

WGKK unterstützt angehende Nichtraucherinnen und -raucher

Angebote reichen von Einzel- über Gruppentherapie bis hin zur stationären Raucherentwöhnung



Wien (OTS) - Jede zweite Raucherin bzw. jeder zweite Raucher möchte
ihr bzw. sein Rauchverhalten ändern und jede bzw. jeder Fünfte möchte
völlig von der Zigarette loskommen. Die Wiener Gebietskrankenkasse
(WGKK) weist anlässlich des Weltnichtraucher-Tages am 31. Mai auf ihr
umfangreiches Angebot für Betroffene hin.

Wer das persönliche Gespräch und medizinische Hilfe sucht, kann
einen Termin mit einer Raucherberaterin bzw. einem Raucherberater in
einem der vier WGKK-Gesundheitszentren vereinbaren. Dabei wird die
weitere Vorgehensweise (z. B. Einzel- oder Gruppentherapie)
besprochen. Bei Bedarf können auch psychotherapeutische Angebote, wie
etwa autogenes Training oder eine Ernährungsberatung, in Anspruch
genommen werden. Die Beratung und (nichtmedikamentöse) Therapie sind
kostenlos. Es muss nur die e-card mitgebracht werden.

Darüber hinaus können sich aufhörwillige Raucherinnen und Raucher
im Gesundheitszentrum Wien-Süd im IKAR (Interdisziplinäres
Kompetenzzentrum für Antirauchtherapie) beraten lassen. Bei dem von
der WGKK ins Leben gerufenen Programm führen Ã,,rztinnen und Ã,,rzte der
WGKK die Betroffenen durch eine fachärztliche Untersuchungsserie.
Nach Vorliegen diverser Befunde wird ein maßgeschneidertes
Therapieprogramm (einzeln oder in der Gruppe) zusammengestellt.
Beratung für Betriebe

Für schwer tabakabhängige Menschen, die bereits Folgeerkrankungen
haben, ermöglicht die WGKK eine dreiwöchige stationäre
Rauchertherapie im Grazer Josefhof. Das Programm umfasst dabei drei
Stufen: Erkennen von Ursachen, Erarbeiten von Alternativen und
Vorbereitung für das Leben zu Hause.
Nach Ende des Aufenthalts können die ehemaligen Raucherinnen und
Raucher ein Jahr lang ärztliche Nachbetreuung im Rahmen eines
monatlich stattfindenden Raucher-Jour-fixe in Anspruch nehmen, um das
Rückfallrisiko zu minimieren.

Die WGKK berät auch Betriebe, die sich für das Thema Rauch-Stopp
interessieren. Es gibt etwa Motivationsvorträge zur
Raucherentwöhnung, bei denen u. a. über die Gefahren des Rauchens,
die Entstehung des Suchtverhaltens und die Erstellung einer
Entwöhnstrategie plus deren Vor- und Nachteile gesprochen wird.
Weiters bietet die WGKK in den Unternehmen eine ambulante
Entwöhnungstherapie für Raucherinnen und Raucher an.

Neben all diesen Angeboten gibt es auch kostenlose Broschüren zu
den Tabakentwöhnungsangeboten der WGKK, die in Betrieben,
Ordinationen oder Schulklassen verteilt werden können. Die
Publikationen (Das Rauchfrei-Telefon - Broschüre zum Rauchstopp; Good
bye, Glimmstängel! Rauchfrei mit der WGKK) sind auch auf der
WGKK-Website zu finden (www.wgkk.at - Service - Bestellung von
Informationsmaterial - Gesundheit und Vorsorge).
Hier die Kontaktadressen für aufhörwillige Raucherinnen und
Raucher:

Raucherberatung in den Gesundheitszentren:

Gesundheitszentrum Wien-Süd
Dr. Dietmar Windisch
1100 Wien, Wienerbergstraße 13
Telefon: +43 1 601 22-2165

Dr. Windisch ist auch die Kontaktperson für IKAR und die stationäre
Raucherentwöhnung.

Gesundheitszentrum Wien-Mariahilf
Dr. Herbert Nell
1060 Wien, Mariahilfer Straße 85-87
Telefon: +43 1 601 22-40696

Gesundheitszentrum Wien-Mitte
Dr.in Waltraud Kellner
1030 Wien, Strohgasse 28
Telefon: +43 1 601 22-40345

Gesundheitszentrum Wien-Nord
Dr.in Ingrid Schulz
1210 Wien, Karl-Aschenbrenner-Gasse 3
Telefon: +43 1 601 22-40229

Rauchfrei im Betrieb:

E-Mail: gesundheitsfoerderung@wgkk.at
Telefon: +43 1 601 22-2052

Broschürenservice:

Telefon: +43 1 601 22-2119
Fax: +43 1 601 22-2135
E-Mail: office.oea@wgkk.at


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http://www.rauchsheriff.at/rauchfrei/index.php?topic=1073.msg6351#msg6351

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Kadenbach zum Weltnichtrauchertag: Jugendschutz hat oberste Priorität
SPÖ-EU-Abgeordnete will Maßnahmen gegen Tabakkonsum weiter vorantreiben


Wien (OTS/SK) - "Kinder und Jugendliche vom Einstieg zum Rauchen
abzuhalten, hat oberste Priorität", sagt die SPÖ-EU-Abgeordnete Karin
Kadenbach anlässlich des Weltnichtrauchertags am Samstag, dem 31. Mai
2014. "In Europa sterben jährlich 700.000 Menschen an den Folgen von
Tabakkonsum.
Das ist vor allem vor dem Hintergrund der ohnehin schon
bekannten Gesundheitsrisiken schockierend", so Kadenbach, Mitglied im
Gesundheitsausschuss im Europäischen Parlament. Für sie ist klar,
dass bei der Aufklärung über die Risiken - insbesondere bei jungen
Menschen - noch mehr Arbeit geleistet werden müsse. "Es geht nicht
darum, RaucherInnen zu diskriminieren, sondern darum, Menschen davon
abzuhalten, überhaupt mit dem Rauchen zu beginnen und ihre Gesundheit
zu gefährden", betont die Abgeordnete am Dienstag gegenüber dem
SPÖ-Pressedienst. ****

Im Februar wurde im Europäischen Parlament die Tabakrichtlinie
angenommen, die unter anderem größere Warnhinweise auf
Zigaretten-Verpackungen sowie das Verbot von Geschmackszusatzstoffen
- etwa Vanillearoma - vorsieht. Karin Kadenbach ist überzeugt, dass
die Maßnahmen gegen Tabakkonsum in den Mitgliedstaaten in die
richtige Richtung gehen: "Studien belegen, dass sich die Rauchverbote
in der EU positiv auswirken. Hier dürfen wir jetzt nicht aufhören,
sondern müssen zielstrebig in diese Richtung weiterarbeiten", sagt
Kadenbach. (Schluss) bj/mp

Rückfragehinweis: Elisabeth Mitterhuber, SPÖ-EU-Delegation, Tel.: +43
1 40110-3612, E-Mail: elisabeth.mitterhuber@spoe.at


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#8





SPÖ-Gesundheitssprecher fordert generelles Rauchverbot in der Gastronomie -

Im Sinne von Gesundheit und Rechtssicherheit für Gastronomen



Wien (OTS/SK) - Anlässlich des Weltnichtrauchertags am 31. Mai betont
SPÖ-Gesundheitssprecher Erwin Spindelberger, dass es "höchste Zeit
für ein generelles Rauchverbot in der Gastronomie" sei. "Ich will es
nicht länger hinnehmen, dass wir in Österreich Schlusslicht in Sachen
Nichtraucherschutz sind", sagte Spindelberger am Dienstag gegenüber
dem SPÖ-Pressedienst. Der Nationalratsabgeordnete lädt die ÖVP ein,
den Nichtraucherschutz in Österreich "ein gutes Stück
voranzubringen". "Machen wir endlich gemeinsam Nägel mit Köpfen,
schützen wir die ArbeitnehmerInnen in der Gastronomie sowie die
Restaurantgäste und geben den WirtInnen endlich Rechtssicherheit",
appellierte Spindelberger. ****

Stichproben haben gezeigt, dass es in bis zu 90 Prozent der Lokale
Mängel in der Umsetzung der Regelungen zum Nichtraucherschutz gibt,
"eine Gesundheitsgefährdung von Gastronomiepersonal und Besuchern ist
daher leider nach wie vor gegeben".


Abgesehen vom gesundheitlichen
Aspekt zähle auch der rechtliche: "Mit einem generellen Verbot
bestünde endlich Rechtssicherheit für die Gastronomen", sagte
Spindelberger. (Schluss) bj/mb


http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140527_OTS0093/weltnichtrauchertag-spindelberger-oesterreich-darf-nicht-laenger-schlusslicht-beim-nichtraucherschutz-sein


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Bemerkungen:

Schade, dass man von der VAEB (Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau) nur einmal jährlich etwas hört: Das letzte Mal vom gemeinsamen Auftritt mit Stöger im Donauzentrum (Stöger verweigerte kurzfristig seinen Auftritt, niemand kam vom BMfG!!!). Dort wurde bei Besuchern die Atemluft gemessen.
Ergebnis u. a.: Wenn jemand 2 Stunden im Donauzentrum/Donauplexbereich war, wurde festgestellt, dass ein - sonst Nichtraucher - einen Messwert wie ein Raucher (rund 10 Zig./Tag) hatte.


Warum betreiben Sie "nur" Reparaturmedizin, versuchen (willige) Raucher vom Rauchen weg zu bekommen (auch löblich, aber ...), auf Kosten der Nichtraucher, anstatt die Zahl der Raucher von vorneherein nicht ansteigen zu lassen?
Warum sorgen Sie nicht dafür, dass weniger Raucher in den Josefhof müssen, durch verschiedene Maßnahmen, die Sie bei der Regierung anmelden?
Warum schauen Sie zu, dass jetzt Zigaretten um rund 10 % billiger wurden?
Warum haben Sie sich noch nie für generelles Rauchverbot eingesetzt?
Warum tun Sie nichts, dass die ständigen Beschwerden "fehlender Nichtraucherschutz" bei der ÖBB, Wiener Linien, andere Transportgesellschaften, ff., enden, statt dass es immer mehr werden?
Können Sie sich vorstellen, dass es durch das Rauchen von Ihren Mitgliedern zu vielen Unfällen gekommen ist?
Werden Sie sich jetzt für einen besseren Schutz der Nichtraucher einsetzen, durch generelles Rauchverbot, wo sich Nichtraucher aufhalten?
Warum .....?




Weltnichtrauchertag: Raucherentwöhnungsprogramme der VAEB verzeichnen große Erfolge
64 Prozent nach einem halben Jahr rauchfrei


Wien (OTS) - In der Gesundheitseinrichtung Josefhof der
Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau (VAEB) steigt die
Erfolgsquote der stationären Raucherentwöhnungsprogramme stetig. Die
Rückfallquote beträgt lediglich sechs Prozent. Mit den speziell
erarbeiteten Programmen "Nichtrauchen in 7 Tagen" und "Nichtrauchen
in 20 Tagen" schaffen Aufhörwillige den Schritt in ein rauchfreies
Leben. "Es zeigte sich, dass die beste Gesundheitsintervention der
Rauchstopp selbst ist, der jedoch oft das größte Hindernis für die
Raucherin bzw. den Raucher darstellt", so Mag. Wolfgang Goll, Leiter
der Gesundheitseinrichtung Josefhof. Der Rauchstopp ist daher ein
wichtiger Teil der Programme am Josefhof und findet unter Anleitung
und Begleitung unserer Psychologinnen und Psychologen statt. Nach
Ende des Programmes kann die Gesundheitseinrichtung sogar eine
100-prozentige Erfolgsquote verzeichnen.

"Die Erkenntnisse der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigen
eindeutig, dass die schädliche Wirkung des Nikotins sowohl für
Raucher als auch Passivraucher noch stärker Krebs erregender sind,
als bisher bekannt war. Umso wichtiger ist es für eine
gesundheitsorientierte Versicherung, dieser Entwicklung wirksame
Instrumente zur Raucherentwöhnung entgegen zu setzen. Mit einem
entsprechenden Präventionsprogramm verfügt die VAEB nachweislich
über eine sehr effektive Methode, um entwöhnungswilligen Rauchern
einen entsprechende Hilfestellung anbieten zu können." betont
Gottfried Winkler Obmann der VAEB

In den Lehrwerkstätten der ÖBB werden des Weiteren ambulante
Raucherprogramme angeboten. "Mit diesem Angebot setzt die VAEB ein
Zeichen und ermöglicht Jugendlichen so früh wie möglich das Rauchen
abzugewöhnen" erklärt Mag. Goll.

Voraussetzung für die Teilnahme ist eine leichte oder stark
ausgeprägte Nikotinabhängigkeit, die über eine vorgelagerte Testung
(Fagerström-Test) erhoben wird. Über dieses Verfahren wird das
Vorliegen von tabakassoziierten Erkrankungen festgestellt.

Die Programme werden laufend evaluiert. Dadurch ist eine
Vergleichbarkeit der Qualität der Raucherentwöhnungsprogramme jeder
Zeit möglich.

VAEB - Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau
Claudia Lambacher
Büro Direktor Bogendorfer / Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 05 02350 DW 36104 oder Mobil: 0676/8923 36104
claudia.lambacher@vaeb.at
www.vaeb.at


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x



Kinderliga (SP-Vereinigung?): Stöger wird gelobt, wofür, für sein Nichtstun?
Warum denkt der "Kinderschutz" nur einmal im Jahr an die tödlichen Zwangsberauchungen von Schutzbedürftigen?

Stöger dachte/denkt überhaupt nicht an Kinder/Jugendliche, sonst hätte er z. B. seit mindesten 5 (fünf!) Jahren verbieten müssen, dass

1) Personen unter 18 Jahren ein Raucherlokal betreten
2) Personen unter 16 Jahren einen Raucherraum in einem gemischten Lokal betreten
3) Rauchen im Auto, im Beisein von Personen unter 16 Jahren möglich ist
4) .....
5) .....
6) .....




Im Sinne des Kinderschutzes: Kinderliga begrüßt Forderung des Gesundheitsministers nach Verbesserung des Nichtraucherschutzes
Österreichische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit (Kinderliga) begrüßt, dass Alois Stöger in seiner Forderung nach rauchfreier Gastronomie auch an die Kinder denkt.



Wien (OTS) - Seit 2009 gilt das generelle Rauchverbot in öffentlichen
Räumen. Die für die Gastronomie getroffenen Ausnahmeregelungen führen
dazu, dass es in vielen Lokalen neben den Nichtraucherzonen auch
Bereiche für Raucher gibt. Während Erwachsene die Wahl haben, ob sie
in der Raucher- oder Nichtraucherzone eines Lokals Platz nehmen,
haben Kinder diese Wahl nicht. Sie müssen mit ihren rauchenden
Begleitpersonen mit und sind dem Tabakrauch schutzlos ausgesetzt.
Die Kinderliga begrüßt den Appell des Gesundheitsministers zur
weiteren Verbesserung des Nichtraucherschutzes und gibt einmal mehr
Kindern ihre Stimme.

Denn Säuglinge, Kleinkinder, Kinder:

    sind beim Passivrauchen in geschlossen Räumen (sowohl in der Gastronomie wie vor allem auch im Auto) gefährdeter, weil sie mit jedem Atemzug relativ mehr Atemluft aufnehmen als Erwachsene - und damit mehr Giftstoffe
    reagieren empfindlicher auf die Belastungen durch den Tabakrauch, weil sich ihr Körper noch in Entwicklung befindet und die eingeatmeten Stoffe schlechter abbauen kann
    klagen, wenn sie in verrauchten Innenräumen sein müssen, häufig über Kopfschmerzen, Übelkeit, Husten
    erkranken häufiger an schweren Krankheiten wie Asthma, Lungenentzündung, Bronchitis und anderen Atemwegserkrankungen
    weisen beim Passivrauchen zweimal höhere Werte an Cotinin (ein Abbauprodukt von Nikotin) im Körper auf, als rauchende Erwachsene.

(Quelle: VIVID - Fachstelle für Suchtprävention,
http://www.vivid.at/wissen/tabak)

Auch ungeborene Kinder sind belastet. Raucht die Mutter, dann
raucht das Baby mit und ist einem höheren Risiko von "Plötzlichem
Kindstod", Frühgeburtlichkeit, niedrigem Geburtsgewicht u.a.
ausgesetzt.

"Jede Maßnahme zum Ausbau des Nichtraucherschutzes schützt auch
die Kinder. Die Kinderliga appelliert an die verantwortlichen
Erwachsenen, Kinder vor dem Passivrauchen zu schützen und sie auch
jetzt schon nicht in die Raucherzonen mitzunehmen", begrüßt Prim. Dr.
Klaus Vavrik Präsident der Österreichischen Liga für Kinder- und
Jugendgesundheit die Initiative des Gesundheitsministers.

Informationen zur Österreichischen Liga für Kinder- und
Jugendgesundheit (Kinderliga): www.kinderjugendgesundheit.at


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#11



Anmerkungen:

Dass die SVA (Versicherung der Selbständigen) hin und wieder - für die die es zufällig erfahren - preisgestützte Rauchverzichtwochenende veranstaltet, ist bekannt. 

Dass die SVA "ein Ableger der WKO" ist, und der Präs. der WKO bei der SVA .... ist, sich seit 2005 nichts für den Nichtraucherschutz in der Gastronomie tut, statt tatkräftige Maßnahmen setzt (weil er die Tabak- und Gastrolobbyisten bedient?), ist auch allen Nichtrauchern bekannt, einschließlich der Arbeiterkammer, der Gewerkschaft, ff.

Ist diese Aussendung ein Feigenblatt der WKO, eine Maßnahme eines Wendehalses, eine Blendung aller Österreicherinnen und Österreicher? 




Weltnichtrauchertag am Samstag: Rauchfrei mit der SVA

"Raucher verlieren wertvolle, gesunde Lebensjahre. SVA unterstützt Selbständige von der Zigarette loszukommen"



Wien (OTS) - Die guten Vorsätze zum Jahreswechsel sind längst
vergessen - jeder vierte Österreicher raucht. Laut WHO sterben
jährlich fast sechs Millionen Menschen an den Folgen des
Tabakkonsums. 600.000 davon sind Passivraucher.
"Das Rauchen
aufzugeben ist ein großer Schritt, bei dem wir unsere Versicherten
tatkräftig unterstützen müssen", sagt SVA Obmann-Stv. Peter McDonald.
Dazu veranstaltet die SVA regelmäßig No-Smoking-Camps, die
Versicherte professionell in ein rauchfreies Leben begleiten.

Wer etwas für die eigene Gesundheit tun möchte, soll ausreichend
unterstützt werden. "Für Selbständige ist die Zeit ein wichtiger
Faktor, deshalb sind unsere No-Smoking-Camps an die Bedürfnisse der
Unternehmer angepasst", weiß McDonald. Die hohe Erfolgsquote der
Camps bestätigt den Bedarf an derartiger Unterstützung. Auch
finanziell unterstützt die SVA ihre Versicherten auf dem Weg in die
rauchfreie Zukunft - mit dem Gesundheitshunderter für
No-Smoking-Camps und Tabakentwöhnung. "Damit einem guten Willen auch
Taten folgen, braucht es oft Anreize, wie finanzielle Unterstützungen
und Erleichterungen", ist sich McDonald sicher.

Weitere finanzielle Erleichterung bietet auch das
SVA-Vorsorgeprogramm "Selbständig Gesund". Im Rahmen einer
Vorsorgeuntersuchung werden fünf Gesundheitsziele festgelegt. Eines
davon ist der Schritt zum Nichtraucher. "Eigeninitiative soll sich
lohnen, deshalb senken wir bei erfolgreicher Teilnahme an Selbständig
Gesund den Selbstbehalt für alle ärztlichen und zahnärztlichen
Leistungen auf 10 Prozent", so McDonald.

Seit 1 1/2 Jahren vollzieht die SVA einen Wandel: weg von der
Krankenversicherung hin zur Gesundheitsversicherung. Ganz nach dem
Motto: "Die eigene Gesundheit managen, anstatt Krankheit verwalten".
SVA - Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft

Die SVA ist der Sozialversicherungsträger für Österreichs
Selbständige und betreut als gesetzliche Krankenversicherung rund
750.000 Kunden, davon 370.000 aktiv Erwerbstätige, 140.000
Pensionisten und 233.000 Angehörige. Als gesetzliche
Pensionsversicherung ist die SVA für 390.000 Versicherte zuständig.

Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft
Mag. Patricia Gassner,
MPhil
Tel. Nr. 05 08 08 / 3452
Email: patricia.gassner@svagw.at

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140528_OTS0094/weltnichtrauchertag-am-samstag-rauchfrei-mit-der-sva


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#12

Bemerkungen:
"ohne Worte"



Weltnichtrauchertag: Tipps zur Raucherentwöhnung in der Apotheke

Wien (OTS) - Rund ein Drittel der Raucherinnen und Raucher in
Österreich ist mit dem Nikotinkonsum unzufrieden. Rauchen ist teuer
und gefährdet die Gesundheit, trotzdem schaffen es viele Raucher
nicht alleine damit aufzuhören. Nehmen Sie den Weltnichtrauchertag
2014 zum Anlass und lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten.

Die Apothekerinnen und Apotheker haben jahrelange Erfahrung in der
Bewältigung von Nikotinabhängigkeit und sind für viele Raucher die
erste Anlaufstelle, um sich beraten zu lassen. Denn die Palette der
Nikotinersatzprodukte ist lang und erweitert bzw. modifiziert sich
laufend. Neben den altbewährten Produkten, wie zum Beispiel dem
Nikotinkaugummi, Nikotinpflaster oder Nikotininhalator steht
mittlerweile auch ein Mundspray zur Verfügung. Studien zeigen, dass
bei ordnungsgemäßer Anwendung des Sprays das Rauchverlangen schnell
nachlässt. Dies kann speziell Raucherinnen und Rauchern helfen, die
während des Rauchstopps unter akuten Verlangens-Attacken leiden. Die
verschiedenen Nikotinersatzprodukte können auch miteinander
kombiniert werden. "Wichtig ist, die ausreichend hohe Dosierung sowie
den vorgegebenen Anwendungszeitraum von mindestens drei Monaten genau
einzuhalten", weiß Dr. Christian Müller-Uri, Vizepräsident der
Österreichischen Apothekerkammer. "Alle Aufhörwilligen erhalten in
der Apotheke eine kostenlose Beratung bei der Auswahl, Dosierung und
Handhabung von Nikotinersatzprodukten. Darüber hinaus stehen die
Apothekerinnen und Apotheker mit vielen hilfreichen Tipps und
Ratschlägen rund um den Rauchstopp zur Verfügung", so Dr. Christian
Müller-Uri, Vizepräsident der Österreichischen Apothekerkammer
weiter.

Apotheken auf einen Blick

In Österreich spielen die öffentlichen Apotheken eine wichtige
Rolle als Gesundheitsnahversorger. Ob Großstadt, Kleinstadt oder
Gemeinde: Die österreichischen Apotheken liefern Qualität auf
höchstem Niveau. Insgesamt beraten 5.800 akademisch ausgebildete
Apothekerinnen und Apotheker in 1.340 Apotheken die Bevölkerung in
Gesundheitsfragen. Die Beratungskompetenz ist eine der zentralen
Leistungen der Apotheker. Zusätzlich erbringen über 350
Apothekerinnen und Apotheker wertvolle Versorgungs- und
Beratungsleistungen für die Patienten in den österreichischen Krankenanstalten.

Österreichische Apothekerkammer
Presse und Kommunikation
Mag. Gudrun Kreutner (Reisinger),
Mag. Carolin Reder
Tel.: 01/404 14 DW 600 und 613
Mobil: 0664 161 58 49
E-Mail: gudrun.kreutner@apotheker.or.at oder carolin.reder@apotheker.or.at

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140528_OTS0080/weltnichtrauchertag-tipps-zur-raucherentwoehnung-in-der-apotheke


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Anmerkung:

Lieber Herr Präs. der Pharmig,
[/b]

die Forderungen gehen an der Bevölkerung vorbei.
Wenn Sie die Tätigkeiten des Gesundheitsminister loben, dann sind wir Nichtraucher einfach nur erschüttert und bitten Sie:
Zählen Sie die positiven Maßnahmen zum Nichtraucherschutz des BMfG - auch finanziell - auf.

Stellen Sie lieber Lobbyisten und "Sonstiges" wie Werbebudgets zum Nichtraucherschutz zur Verfügung,
denn "wenn Stöger nicht will, nichts tut", geht gar nichts,
was wir seit 2009 jede Woche feststellen,
nicht zuletzt durch über 20.000 Anzeigen alleine durch KfK,
und täglich werden es mehr!

Schauen Sie sich - nur in der letzten Woche - alle Medien an. Egal ob ein "Groschenblatt" an jeden Haushalt,
oder österreichweit alle "Qualitätsblätter" wie ......., etc., jeden 2. Tag wirbt der Finanzminister für "Steuer-Jahresausgleich, und dazugehörige Begünstigungen",
was enorme Beträge kostet und zudem dadurch enorm weniger Steuereinnahmen bringt.

Und was macht der Raucherschutzminister?
Bitte könnten Sie veranlassen, hier eine statistische Gegenüberstellung mit den Maßnahmen
des BMfG und Nichtraucherschutz zu erfassen und zu veröffentlichen?
Es ist leicht, da einseitig, denn das BMfG hat nichts getan und
wird auch weiterhin nichts tun, nichts ausgeben!
Ist das BMfG diesbezüglich voll in den Fängen der Gastro-/Tabak-Lobbyisten?

In "Ihrer" Aussendung heißt es:
Die Politik sei gefordert, endlich die richtige - und damit gesunde - Entscheidung für die österreichische Bevölkerung zu treffen.
Was soll das heißen?
Warum fordern Sie nicht sofort "generelles Rauchverbot in allen Lokalen", und dann auch .....!




Mehr Lebensqualität ohne Rauch
Österreichische Jugendliche rauchen häufiger als der europäische Durchschnitt -
mit Präventionsprojekten den Anteil jugendlicher Raucher nachhaltig senken.



Wien (OTS) - Aus Anlass des Weltnichtrauchertages spricht Dr. Jan
Oliver Huber, Generalsekretär der Pharmig, von einem Missverhältnis
in Österreich in Sachen Tabakprävention: "Wir sind Spitzenreiter bei
den rauchenden Jugendlichen. Gleichzeitig hinken wir hinterher, wenn
es um weitreichende Maßnahmen beim Thema Nichtraucherschutz geht.
Damit belasten wir zweifach unser Gesundheitssystem." Die Politik sei
laut Huber daher gefordert, endlich die richtige - und damit gesunde
- Entscheidung für die österreichische Bevölkerung zu treffen. Im
Ländervergleich der OECD greifen die meisten 15jährigen in Österreich
zur Zigarette: knapp 25 Prozent sind es bei den männlichen, knapp 30
bei den weiblichen. Der OECD-Durchschnitt liegt hier bei etwa 15
Prozent.

"Wir befürworten die Bemühungen des Bundesministers für Gesundheit
und nachhaltige Maßnahmen für einen umfassenden Nichtraucherschutz.
Die pharmazeutische Industrie unterstützt nicht nur entsprechende
gesetzliche Regelungen, sondern wir arbeiten im Bereich Prävention
bereits an konkreten Projekten", so Huber. Ein Projekt, das im
September 2013 auf Schiene gesetzt wurde und das über das Gremium
Gesundheitsziele gemeinsam von Pharmaindustrie und Hauptverband der
Sozialversicherungsträger finanziell unterstützt wird, ist
"Niko-Teen". Die Supro - Werkstatt für Suchtprophylaxe hat sich zum
Ziel gesetzt, Kinder und Jugendliche in Vorarlberg von Beginn an
davon abzuhalten, mit dem Rauchen überhaupt anzufangen und das
Nichtrauchen bei ihnen als Norm zu etablieren.

Diese Projekte können als Vorzeigeprojekte dienen. Mit einer
Vielzahl solcher Maßnahmen kann erreicht werden, dass das Bewusstsein
für ein rauchfreies öffentliches Leben in der Gesamtbevölkerung
verankert werde, so Huber abschließend.

Über die Pharmig: Die Pharmig ist die freiwillige
Interessenvertretung der österreichischen Pharmaindustrie. Derzeit
hat der Verband 120 Mitglieder (Stand Mai 2014), die den
Medikamenten-Markt zu fast 100 Prozent abdecken. Die
Mitgliedsunternehmen der Pharmig bieten Arbeitsplätze für ca. 12.000
Beschäftigte.

Pharmig - Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs
Communication & PR
Mag. Barbara Grohs
Tel.: 01/40 60 290-20
barbara.grohs@pharmig.at

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140528_OTS0035/mehr-lebensqualitaet-ohne-rauch


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Anmerkungen:

Das "neue Rauchfrei-Telefon" unter  0800 810 013 wurde "überarbeitet".
Durch Anrufe auf unserer Krebs-Hotline 0650-577-2395 (täglich 9 bis 21 Uhr) können wir davon ausgehen,
dass sich dort etwas geändert hat, positiv.

Das "Rauchfrei-Telefon" hat viele Geldgeber, wahrscheinlich auch "hochrangige", die verlangen,
dass dort nicht "generell rauchfreie Lokale" gefordert werden, oder?
Das stimmt traurig, nein bedenklich, denn im Grunde genommen finanzieren überwiegend die Nichtraucher das "Rauchfrei-Telefon"!

Die "Rauchfrei-App" kann helfen.
Wie wäre es mit einer "Wirte-App", wo notorisch gesetzwidrige Wirte sofort angezeigt werden können?
Weniger Rauch in der Gastronomie erwirkt nachweislich weniger neue und bestehende Raucher.

Damit betreten Sie kein Neuland, denn in Wien werden z. B. Autofahrer schon lange Zeit durch die Bevölkerung - mittels App - angezeigt!


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"Wer ist das Rauchfrei-Telefon", nein, das stimmt nicht ganz, aber ....

Die Sozialversicherung und das kostenlose Rauchfrei Telefon setzen sich für mehr gesunde Lebensjahre ein
Die neue Rauchfrei APP soll vor allem junge Menschen zum Rauchstopp animieren


Die Sozialversicherung und das kostenlose Rauchfrei Telefon setzen sich für mehr gesunde Lebensjahre ein vergrößern
BILD zu OTS - Im Bild v.l.n.r. Dr. Franz Pietsch, Bundesministerium für Gesundheit, Leiter der Abteilung II/1, Mag. Jan Pazourek, NÖGKK, Generaldirektor, MMag.a Sophie Meingassner, NÖGKK, Leiterin des Rauchfrei Telefons und Mag. Alexander Hagenauer MPM, Hauptverband, Generaldirektor-Stv.
Wien (OTS) - Die Sozialversicherung leistet schon seit Jahren mit einem Telefon-Service sowie ambulanten und stationären Programmen
ihren Beitrag in der Tabakentwöhnung. Der Gesetzgeber ist gefordert, Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Nichtrauchen der Norm entspricht
und junge Menschen nicht verleitet werden, Tabak zu konsumieren.
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140527_OTS0196/die-sozialversicherung-und-das-kostenlose-rauchfrei-telefon-setzen-sich-fuer-mehr-gesunde-lebensjahre-ein-bild
Weitere Bilder unter: http://www.apa-fotoservice.at/galerie/5403


Rauchfrei Telefon: Per App zum Rauchstopp
NÖGKK und Rauchfrei Telefon präsentieren neue Angebote in die Rauchfreiheit


St. Pölten (OTS) - Jede bzw. jeder zweite Rauchende stirbt an den
Folgen des Tabakkonsums. Das ist die schlechte Nachricht. Die gute
ist: Aufhören ist möglich. Gerade der Weltnichtrauchertag am 31. Mai
ist Anlass, auf die Risiken durch Tabakkonsum und die
Entwöhnungsange-bote hinzuweisen. Ein etabliertes, wirksames und
niederschwelliges Angebot ist das Rauchfrei-Telefon, ein gemeinsames
Angebot der österreichischen Sozialversicherung, der Länder und des
Gesundheitsministeriums, das aktuell die Angebotspalette um eine
eigene Rauchfrei-App und eine kostenfreie Nummer erweitert.

Neuer Name! Neue Nummer! Kostenfrei! Das Rauchfrei Telefon!

Seit 1. Mai 2014 ist das Angebot der telefonischen Raucherberatung
völlig kostenfrei unter der neuen Nummer 0800 810 013 und unter neuem
Namen "Rauchfrei Telefon" verfügbar. Der alte Name "Rauchertelefon"
war immer wieder Gegenstand von Diskussionen, weil an "Raucher"
adressiert, die bisherige "0810"er Nummer für die Anruferinnen und
Anrufer zudem kostenpflichtig.

Rauchfrei App - Tabakentwöhnung in der Hosentasche

Ganz neu im Angebot des Rauchfrei Telefons ist die Rauchfrei App.
MMag. Sophie Meingassner, Psychologin und Leiterin des Rauchfrei
Telefons sieht als wesentliches Problem, dass im Verhältnis zur hohen
Prävalenz nur sehr wenige Raucherinnen und Raucher
Entwöhnungsangebote annehmen. Auch jene, die mit Hilfsangeboten
aufhören, weisen ein hohes Maß an Rückfällen auf. Meingassner:
"Daraus ergeben sich besondere Anforderungen an Maßnahmen der
Entwöhnung und der Rückfallprophylaxe. Mit der Entwicklung einer
umfassenden, inhaltlich breit fundierten Applikation zur
Unterstützung und Begleitung leistet die "Rauchfrei App" einen neuen
Beitrag zur Tabakentwöhnung." Ziel dieser kostenfreien Applikation
ist die professionelle Hilfe sowohl beim Rauchstopp wie auch beim
Durchhalten auf dem Weg in die Rauchfreiheit.

Inhaltlich basiert die App zum einen auf wissenschaftlichen Modellen
der Verhaltensänderung, zum anderen auf den jahrelangen praktischen
Erfahrungen der Psychologinnen des Rauchfrei Teams. Darüber hinaus
wurden umfassende Empfehlungen von Expertinnen und Experten sowie
Praxisleitlinien berücksichtigt.

Das Einzigartige an der App ist die Individualisierung, sprich: Die
Userin bzw. der User steigt mit dem Namen ein, wählt unter "Ja, ich
will" (nämlich rauchfrei werden), "ich zweifle noch" oder "schon
rauchfrei" die persönlichen Unterstützungsbedürfnisse aus und wird
dann individuell begleitet. Meingassner: "Zielgruppe der Rauchfrei
App sind Personen, die ihr Rauchverhalten ändern, beenden oder ihre
neu gewonnene Rauchfreiheit aufrechterhalten wollen. Vor allem die
Altersgruppe der 18- bis 40-Jährigen, die die Angebote der
Tabakentwöhnung besonders selten annimmt, soll durch die App
angesprochen werden." Damit soll die Zahl der aufhörwilligen
Rauchenden, die tatsächlich ein für sie passendes und
niederschwelliges Entwöhnungsangebot annehmen, weiter erhöht werden.
Ebenso soll die Rückfallquote bei neu gewonnener Rauchfreiheit weiter
reduziert werden.

Die "Rauchfrei App" unterscheidet sich durch viele inhaltliche
Komponenten von vorhandenen Applikationen:

- Sie besteht aus den Bereichen Vorbereitung, Umsetzung und
Aufrechterhaltung. Zwischen diesen Bereichen kann bei Bedarf in jede
Richtung gewechselt werden, was der Realität vieler Entwöhn-Prozesse
entspricht.
- Die App vermittelt interaktiv konkrete Hilfestellungen in allen
Phasen der Verhaltensänderung.
- In allen Bereichen werden persönliche Motivations- und
Risikofaktoren berücksichtigt.
- Individualisierte Push-Notifikationen (aktive Benachrichtigung über
Neuigkeiten) begleiten und motivieren die Userinnen und User im Laufe
des Verhaltensänderungsprozesses.
- Die Motivwaage, das Rauchprotokoll, die Checkliste für den
Rauchstopp und die Planung der ersten rauchfreien Tage sind ganz
konkrete verhaltenstherapeutisch basierte Behandlungstools, die
jederzeit genutzt werden können.
- Die Verknüpfung mit dem kostenfreien Beratungsangebot des Rauchfrei
Telefons (www.rauchfrei.at) bietet zusätzlich individuelle
telefonische Unterstützung.

Meingassner: "Das Rauchfrei Telefon, das über das jederzeit
verfügbare Medium Handy den unkomplizierten und niederschwelligen
Zugang zur Entwöhnung bietet, hat mit über 30 Prozent Rauchstopp eine
hohe Erfolgsquote. Mit der App wollen wir noch mehr Menschen in eine
gesunde, rauchfreie Zukunft begleiten."

Rauchfrei Telefon
0800 810 013
www.rauchfrei.at
www.facebook.com/RauchfreiTelefon
www.rauchfreiapp.at
info@rauchfrei.at


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